Initial - Warum ich vor Euch stehe...

Shownotes

Warum ich vor Euch stehe…

Was macht Dich glaubwürdig? Warum bist Du die richtige Person für genau dieses Thema – in genau diesem Seminar?

Diese Folge dreht sich um den Anfang. Genauer gesagt: um Deine Initial-Story. Um den Moment, in dem Du erzählst, welche Erfahrung, welche Wendung in Deinem Leben dazu geführt hat, dass Du heute genau dieses Thema trainierst.
Sabine und Jürgen laden Dich ein, Dir bewusst zu machen, was Deine Vita mit Deinem Thema verbindet. Sie teilen ihre Gedanken mit Dir, wie Du mit einer persönlichen Geschichte Nähe und Kompetenz ausstrahlen kannst – ganz ohne Pathos.

Du bekommst:

  • Konkrete Anregungen für Initiale voller Wirkung
  • Inspiration durch persönliche Geschichten aus Sabines und Jürgens Laufbahn
  • Eine Übersicht über verschiedene Typen von Initials – vom Zorn bis zur Überwindung
  • Tipps zum emotionalen Erzählen – mit Hook, Twist und Haltung
  • Hinweise, wie Du Initiale auch in Pitches, Vorstellungsrunden und Einladungstexten nutzen kannst

Diese Episode zeigt: Deine Geschichte ist nicht nur privat – sie ist professionell einsetzbar.
Wenn Du weißt, warum Du tust, was Du tust, entsteht Vertrauen. Und Vertrauen ist der beste Start.

Auf geht's – finde Deine Story!

Inspirierende Minuten wünschen Dir
Sabine und Jürgen

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Redaktion und Produktion: Sabine Venske-Heß und Jürgen Schulze-Seeger
Musik, Sprecher, technische Unterstützung: Felix Müller, hejfelix.com
Fotos: Uwe Klössing, personalbrandingcompany.de


Ergänzendes Material
🎧 Folge zum Storytelling als Trainer:in

Transkript anzeigen

00:00:01: Was waren denn die entscheidenden Weichenstellungen, Momente, Puzzleteilchen, Empfindungen?

00:00:08: Ich war zwölf, als mein Vater seine ersten Trainings

00:00:10: gemacht hat.

00:00:11: So ein Gefühl von, das muss anders gehen.

00:00:14: Warum

00:00:15: ihr genau dieses Thema trainiert, was ihr trainiert?

00:00:17: Wow,

00:00:17: das macht mir echt

00:00:18: Spaß.

00:00:19: Dieses, dass das egal ist, war einer der wichtigsten Lektionen in meinem ganzen Leben.

00:00:25: Learn, unlearn,

00:00:27: repeat.

00:00:29: Der Podcast für alle, die das Lernen leichter und das Verlernen schneller machen wollen.

00:00:35: Mit Sabine Fenske-Hess und Jürgen Schülze-Sega.

00:00:42: Hallelu, Jürgen.

00:00:44: Hey, Sabine.

00:00:46: Meine Varianten gehen weiter.

00:00:47: Wie kann ich zu Beginn anders sein als hey?

00:00:51: Ich habe ...

00:00:54: Ja, auch sehr hübsch.

00:00:55: Okay, wir fangen nun

00:00:56: mal an.

00:00:57: Hey, Sabine.

00:00:58: Hey, Jürgen.

00:01:01: Mein Thema heute

00:01:02: heißt

00:01:03: Initiale.

00:01:05: Initiale.

00:01:06: Ja.

00:01:07: Spannendes Thema.

00:01:08: Mit ohne

00:01:08: N, also nicht Initialen.

00:01:10: Da haben wir ja schon die Klarheit

00:01:12: des Trainer,

00:01:13: richtig, und TrainerInnen müssen drei Buchstaben als Initiale haben.

00:01:18: Das ist schon mal so eine kleine Randbotschaft für alle.

00:01:21: Wera, F, Birkenbier.

00:01:22: Richtig, zum Beispiel, SVH bei mir.

00:01:28: Nein, aber es soll um Initiale gehen.

00:01:31: Ich weiß,

00:01:31: was du meinst.

00:01:32: Du weißt, was ich meine.

00:01:33: Ich weiß aber nicht, ob unsere Hörer wissen, was ich meine.

00:01:35: Dann werde ich das mal rasch erklären.

00:01:37: Mach mal.

00:01:38: Versuchen sollen.

00:01:42: Es gibt einen Moment, der euren Teilnehmenden erklärt, weshalb ihr euch mit diesem Thema verbunden habt.

00:01:50: Also warum?

00:01:52: Ihr genau dieses Thema trainiert, was ihr trainiert.

00:01:55: Und Initial heißt, was war der erste Moment des offenen Story, die man erzählt zu Beginn eines Trainings, wie man zu diesem Thema kam.

00:02:04: Und da gibt es ein paar Dinge zu beachten, die wir auch bei Storytelling schon erzählt haben, schon wenn es Twist hat und solche Dinge.

00:02:11: Aber die Absicht von diesem Initial ist den Teilnehmenden zu erklären, warum steht dieser Mensch hier zwischen uns und vor uns, und nicht irgendein anderer.

00:02:22: Und da gibt es dann Tausend Variationen, um das zu erzeugen, kramt man so ein bisschen in seiner Vergangenheit und überlegt sich, wann war eigentlich der Punkt, an dem ich mich selbst entschieden hatte, mich diesem Thema zuzuwenden, dass ich heute trainiere.

00:02:36: Und da findet man dann meistens den Grund.

00:02:39: Und die sind sehr vielfältig.

00:02:42: In diesem Sinne macht es gut.

00:02:44: Ich wollte sagen, da sind wir ja schon fertig.

00:02:47: Ich möchte wissen, was ist denn dein Initial, wenn es um die Frage geht, warum bist du überhaupt Trainer?

00:02:55: Die Geschichte, die ich erzähle und die auch wahre ist, ist die, dass ich in der Schule nicht besonders engagiert war.

00:03:02: Ich habe es irgendwie so weggesessen.

00:03:06: Ich habe selten geübt für einen Test oder eine Prüfung.

00:03:11: Er war auch meist überrascht, dass wir überhaupt eine Prüfung haben an diesem Tag, an dem ich dann da saß.

00:03:17: Also mit anderen Worten, mich da nicht so engagiert.

00:03:18: Das hat mich nicht so interessiert.

00:03:19: Ich habe mich mehr interessiert, dass jetzt nicht so faul klingt, mehr interessiert für politische Dinge damals, weil ich an einer sehr politischen Schule war.

00:03:26: Das war eine der ersten Gesamtschulen in Berlin-Marienfelde.

00:03:30: Und damals war das so ein SPD-Projekt, Gesamtschulen überhaupt in Deutschland einzuführen.

00:03:35: Also Hauptschüler, Realschülerinnen und Gymnasiastinnen.

00:03:39: in einen Raum zu setzen und dann nach Klassensystemen anders zu unterrichten.

00:03:43: Das fand meine Eltern toll.

00:03:44: Ich fand das toll.

00:03:45: Und im Rahmen dessen hat diese Schule sehr viel Aufmerksamkeit bekommen von Politikern und von der Öffentlichkeit.

00:03:52: Wie funktioniert das?

00:03:53: Kann das gehen?

00:03:54: Können Gymnasiasten mit Hauptschülerinnen zusammen entfrieden?

00:03:59: Also ein bisschen absurd war das alles, aber da war ich sehr angenehm.

00:04:01: Ich gehe

00:04:02: mal in dein Initial rein, was eigentlich nicht in Ordnung ist, aber das ist sehr eine naheliegende Frage, weil bei uns war es zum Beispiel so, dass wir vom Gymnasium aus eine Räumlichkeit hatten, die auf dem Gelände der Hauptschule hier in der Nähe gewesen ist.

00:04:17: Und das war tatsächlich Kriegszustand zu teilen.

00:04:20: Also vielleicht dann auch noch als kleiner... Link später, wenn du dein Initial fertig erzählt hast, wie viel Schlaganteil hatte das Ganze.

00:04:29: Aber ich gehe jetzt wieder raus, weil das ist dein Initial.

00:04:31: Verzeih

00:04:32: ich.

00:04:33: In dieser Anfangsgeschichte sind tatsächlich, deswegen danke für das Thema, sind relativ viele Initiale drin.

00:04:40: Ich glaube, dass ich bis heute davon profitiere, dass ich mit den unterschiedlichsten sozialen Milieus zusammen in der Schule war.

00:04:51: In Westberlin hat nicht die Gelegenheit, das bei der Bundeswehr zu erfahren.

00:04:53: Wir kannten es aus Sportvereinen und eine Form von sozialer Durchmischung.

00:04:59: Und ich finde, das gehört aber eigentlich in die Schule.

00:05:01: Also dieses Zusammenhang hat super funktioniert.

00:05:03: Ich habe so tolle Freunde gehabt in dieser Zeit, egal was für Hintergründen und das war so egal.

00:05:09: Und dieses Dass das egal ist, war eine der wichtigsten Lektionen in meinem ganzen Leben.

00:05:15: Für ein anderes Thema, also für ein Diversity oder Team Thema würde ich das vielleicht sogar erzählen.

00:05:21: Aber das eigentliche Initial für mich als Trainer, dass ich Trainer geworden bin, war, dass das Schule an vielen Stellen Bums langweilig war.

00:05:30: Und man, du kennst das, wenn man so versucht, sich so hinzusetzen, dass das Kinn gestützt ist.

00:05:37: Und dass man trotzdem nicht so sieht, dass die Augen zufallen, weil es einfach so ermüdend

00:05:42: war.

00:05:42: Ja, und der

00:05:43: Kopf auch nicht so absackt,

00:05:44: ne?

00:05:44: Der Kopf nicht absackt, der Sack hat uns aufhällig.

00:05:47: Ganz mies war, weil das Kinn auf der Handfläche abgestützt war, auf der Innenhand.

00:05:54: dass dir halt irgendwann feucht von Sabah wurde.

00:05:59: Und den Mund aufgezogen hast du es gesabbert.

00:06:02: Also solche Erinnerungen habe ich an die lange Weile in der Schule.

00:06:07: Und dann kam es eben aber in meinem Fall relativ naheliegend.

00:06:11: Ich war zwölf, als mein Vater seine ersten Trainings gemacht hat und der kam halt wie ausgewechselt von diesen Trainings zurück, also sowohl als das erste Mal Teilnehmender war, weil

00:06:22: Verkaufstraining,

00:06:23: genau übrigens bei deinem ehemaligen Partner.

00:06:27: Bernd Höcker,

00:06:27: nein, das haben wir ja noch nie besprochen, ich glaube es

00:06:31: ja wohl nicht.

00:06:32: Das waren seinen ersten Verkaufstraining, die er besucht hat als Verkäufer und er war so angezeigt, wie man daran lernt, dass er dann anfängt zu anderen damaligen Trainer-Gugos zu gehen, Rolf Ruhleder und andere und hat dann hat dann angefangen, in diesem Beruf zu arbeiten, also er hat irgendwann einfach gekündigt, hat einen Motorrad sich gekauft, ist durch Europa gefahren, hat dann irgendwann genug davon und dann fing er an, ein Business aufzubauen.

00:07:02: Und da war ich von Anfang an mit dabei, ich hab damals ein bisschen Design gemacht, hab seine Firma designet, aber jetzt das eigentliche Initial, was ich niemals so lange erzählen würde, wie das jetzt hier

00:07:12: ist.

00:07:12: Genau, erstes Learning-Initiale dauern eine halbe Stunde.

00:07:17: Ich habe mich immer gewundert, wenn mein Vater wie so ein fahrender Barde von seinen Trainings zurückkehrte abends nach Hause oder manchmal auch nachts und dann erzählt hat, was er mit Erwachsenen Teilnehmenden erlebt hat, wie die mit Rollenspielen gearbeitet haben, was da geschehen ist.

00:07:32: wie spielerisch und wie mit viel Überraschung.

00:07:35: Es war wie Zirkus, was er da erzählt hat.

00:07:37: Und dann habe ich das so innerlich verglichen mit dem, was ich an dem Tag erlebt hatte und dachte, warum kann es bei uns nicht so sein?

00:07:44: Und das führte dann auch dazu, dass ich mit sechzehn dann das erste eigene Training gemacht habe.

00:07:50: Vorher bin ich mit ihm ein paar mal schon mitgegangen, mir das angeguckt und habe auch Trainings besucht.

00:07:57: Als, muss ich dir vorstellen, also ein vierzehnjähriger Spakot von nix in der Ahnung und vor allem noch keine Lebenserfahrung.

00:08:05: und dann ging es da um Rhetorik und die ersten Aufkommen von NLP oder Transaktionsanalyse.

00:08:11: Und ich habe das aufgesogen wie ein Schwamm und es herrscht aber nach wie vor der große Irrtum in meinem Inneren.

00:08:18: Ich dachte eben, dass alle Menschen sich mit dem Zwischenmenschlichen so beschäftigen, wie die das tun und dass ich nur warten muss, bis es so weit ist.

00:08:27: und dann kam meine Banklehre.

00:08:31: Und dann wusste ich, wusste ich, nee, hier spricht überhaupt niemand darüber, wie es einem geht und was in der Zusammenarbeit, vor allem in der Kommunikation besser laufen könnte, sondern die waren alle sehr beschäftigt mit Dispositionszahlen und einem möglichen, ich war dann furchtbar entsetzt, das habe ich, glaube ich, schon mal erzählt.

00:08:50: Da liegt dann mein Initial in Sachen Führung, wo ich dann gesagt habe, wenn so Führung funktioniert, dann ist dich an diesem Gesatz, den mein Zweigstellenleiter dann ganz am Schluss zu mir so jovial sagte.

00:09:02: Das will zu Seger, wenn sich noch ein bisschen anstrengen wird, aus ihnen richtig guter Kassiere.

00:09:07: In der Kasse nur gelust.

00:09:09: Ich warte null bis heute keinen Talent dafür, passend Geld auszugeben und einzunehmen.

00:09:16: Und dann dachte ich, wenn der zwei Jahre mit mir verbracht hat, vier Tage, ich hoffe, er hört jetzt nicht zu, vier Tage in der Woche, mich gesehen hat, außer in der Berufsschule und dann nicht sieht, dass das so gar nicht mehr entspricht.

00:09:28: Dann habe ich gedacht, okay, das ist nichts für mich, seitdem war ich nie wieder außer bei mir selbst angestellt.

00:09:35: Ich hoffe ehrlich,

00:09:37: es waren mindestens drei Initiale.

00:09:38: Ich muss aber noch einen Kommentar zu dem VR-Leiter abgeben, weil ich hoffe ehrlich, dass er zuhört, denn ich kann dir durchaus vorstellen, dass ihm das

00:09:45: von bewusst geworden ist.

00:09:45: Ich hoffe, er liegt auch schon ein bisschen älter.

00:09:48: Aber dass ihm das vielleicht auch bewusst geworden ist, irgendwann.

00:09:50: Der

00:09:50: hat sich bestimmt noch verändert und als später bestimmt ganz große Nähe zu seinen Ausbildenden gehabt.

00:09:55: Das war bestimmt nur bei mir so.

00:09:58: Wenn er das Glück hatte, jemals erstens aufmerksam darauf zu werden, was das bewirkt, wenn er das nicht tut und zweitens das auch ändern zu können, das ist ja immer die Frage daran.

00:10:07: Aber das ist vom Einzigen unser Thema Initiale, finde ich, zeigst du sofort, wie viel repertoire.

00:10:16: dass alles hergibt, wenn wir mal gucken, was war da eigentlich so los, bis zu dem Moment, wo wir in diesen Job rein sind?

00:10:24: und das dann zu sortieren für die jeweiligen Themen, Zielgruppen und auch die Länge, die ich dem jetzt gerade geben möchte, ist ja der zweite Schritt.

00:10:36: Aber zunächst einmal überhaupt diese Frage auch sich selbst nochmal genau zu stellen, was waren denn die entscheidenden Weichenstellungen, Momente, Puzzleteilchen, Empfindungen, die dazu geführt haben, dass ich das tue, was ich tue.

00:10:51: Hm, ja.

00:10:53: Du warst bei Doc Stevenson, der eigentlich Doug oder Doug, ausgerechnet Doug, glaub ich.

00:10:59: Doug.

00:10:59: Doug Stevenson.

00:11:01: Und ich erinnere mich an seine Story in Never Be Boring Again, in seinem Buch, beschreibt er wie immer zu einer Frau in den Bergen, wo ihm so eine Ecke fehlt in Amerika.

00:11:12: und sieht zu einem riesigen Fläche abgebrannten Waldes und sagt, oh Gott, ist das schlimm oder muss eine Katastrophe passiert sein hier.

00:11:22: und seine Frau antwortete ihm, nein, das ist ein Teil der Natur, die auf diese Weise erneuert und düngt sich der Boden und das ist Teil des Kreislaufes und plötzlich sah er diese Situation vollkommen anders als zuvor.

00:11:39: und wenn man jetzt deswegen So sein Leben durchforstet.

00:11:43: An welchen Stellen hatte ich solche Erkenntnisse?

00:11:45: Also war irgendwie eine Lektion drin.

00:11:48: Ich muss schon wieder lachen, weil ich gestern Abend wieder auch eine Story erlebt habe.

00:11:53: Wir haben schon mal über Storytelling gesprochen.

00:11:54: Deswegen soll sich das jetzt nicht so sehr doppeln, aber wenn man durch die Welt geht und... und er beobachtet und mit diesem Blick schaut, was davon könnte initial für irgendetwas sein, also was auslösen, was eine Lektion bereithält, dann findet man tausend Dinge.

00:12:11: Und jetzt das eigene Trainingsthema, das ist jetzt so eine Buchhaltung trainiert oder keine Ahnung, Stakeholder Management, irgendwo ist immer eine Story in der eigenen Vergangenheit, die einen mit diesem Thema verbunden hat.

00:12:25: Und die zu Beginn viel kürzer, als ich das jetzt gemacht habe, mit drei, vier Sätzen zu erzählen, wobei die Dark Stevens Geschichte war jetzt sehr kurz, die ich gesagt habe.

00:12:35: Aber wenn die so kurz ist, steigert es die Glaubwürdigkeit der Trainerinnen und das Trainers enorm, weil man ja in dem Moment auch eine Menge Herzblut da rein kippt, als es ist.

00:12:46: Jetzt im Podcast nicht zu sehen, aber vielleicht zu hören in meiner Stimme, das war, waren Dinge, die mir nahgingen.

00:12:53: Und das wollen Teilnehmende sehen.

00:12:55: Sie wollen sehen, dass da jemand im Body steht und mit diesem Thema irgendwie verbunden ist.

00:13:02: Ich hatte neulich einen Mini-Vortrag, Training, Kombination online von einer Frau, wo es um ein System für die Steuererfassung ging.

00:13:13: Und ich habe genau das gefühlt.

00:13:15: weil sie da mit einer Werfstand und mit einem Strahlen in den Augen und in der Stimme und wirklich einfach nur sagte, ich liebe es, Zahlen in eine sinnvolle Kombination zu bringen.

00:13:29: Und allein das war schon so her, da brauch ich gar nicht mehr.

00:13:31: Das ist ein Entdecken, was sie irgendwann hatte zu merken, wow, das macht mir echt Spaß.

00:13:37: Und dann ist das so anders bei ihr zu sein.

00:13:43: Super Stichwort.

00:13:44: Wir lieben Menschen, die das, was sie tun, mit Herzblut tun.

00:13:47: Und ich liebe, dass wäre eine Antwort auf das Initial.

00:13:51: Also, dass jemand für sich entdeckt, dass er etwas unfassbar gerne macht.

00:13:55: Das Zweite ist Zorn.

00:13:58: Also etwas ärgert einen so sehr, und ich will das Initial nennt von einer Kollegin mittlerweile von uns, die früher tatsächlich meine Bankberaterin war, die mir in dem Abschiedsgespräch sagte, ich höre jetzt auf bei der Bank, die jetzt hier nicht genannt wird.

00:14:14: Das ist noch dieselbe, bei der ich auch gelernt habe, aber sie hat aufgehört und hat zu mir gesagt, Herr Schulze-Säger, ich höre seit zwanzig Jahren immer wieder dieselben Geschichten.

00:14:25: Und dann wurde ich natürlich neugierig, Spürte, das wird ein Initial.

00:14:29: Ich höre die Geschichten von Partnerinnen, die sich von ihrem Partner getrennt haben oder Ehefrauen, die sie von ihrem Mann getrennt haben oder umgekehrt und die dann vor mir sitzen und keine Ahnung von Finanzen haben.

00:14:43: Weil, und dann kommt immer irgendwann dieser Satz, ja, darum hat er sich immer gekümmert.

00:14:47: Und es wird sie so zornig gemacht und soviel Mitgefühl in ihr ausgelöst, dass sie sich selbstständig gemacht hat, jetzt seit zwei Jahren selbstständig gemacht hat und sie berät Frauen darin, obwohl sie glücklich verheiratet sind und jemanden haben, der sich vielleicht sogar damit auskennt, an ihrer Seite sich um die persönlichen Finanzen selber zu kümmern.

00:15:06: Wenigstens eine Ahnung zu haben oder nicht?

00:15:09: immer diese Unsicherheit, Wie steht es denn um die Altersvorsorge, weil es eben auch in den Stellen, dann so Männer gibt, sind leider auf die Männer, die so Männer sind, die die bewusst raushalten.

00:15:21: Und dann passieren so Überraschungen.

00:15:23: Also, ach, das Haus gehört uns gar nicht mehr.

00:15:28: Und da war meine Bankberaterin kurz mal in Rage und dann habe ich gesagt, ich werde Ihnen alle... Frauen zuführen.

00:15:37: Da ist wenig Transparenz in den eigenen Finanzen, damit sie helfen können, das zu tun.

00:15:43: Und sie hatte noch eine andere Wut, nämlich die, ich möchte dann nicht irgendwelche Produkte verkaufen müssen, wie es bei Banken manchmal ist, weil das eben gerade verkauft werden muss, sondern ich möchte frei beraten und nicht immer im Hinterkopf haben müssen.

00:15:58: Jetzt muss ich das Gespräch in ein bestimmtes Produkt lenken.

00:16:03: Das sind zwei starke Initialum in diesem Beruf zu gehen.

00:16:07: Du hast gerade schon angefangen aufzuzählen.

00:16:09: Was sind so Elemente oder Dinge, nach denen ich gucken kann?

00:16:12: Das eine ist der

00:16:14: Zorn.

00:16:15: Genau, die Liebe.

00:16:17: Das dritte, was mir einfällt, ist eine Art von, ich sag mal, so etwas Neugieriges.

00:16:23: Das war bei mir zum Thema Konflikt so.

00:16:26: dass ich in meiner Familie das als insofern total angenehm erlebt habe, dass es sehr harmonisch vom Grundsatz her zu ging.

00:16:34: Und gleichzeitig immer das Gefühl und auch das Erleben dabei, wenn es knallt, dann ist es sehr grundlegend.

00:16:41: Also dann rüttelt es an den Grundfesten unseres Miteinander, an der grundsätzlichen Beziehung zueinander.

00:16:48: Und es gab irgendwie so ein Gefühl von, das muss anders.

00:16:51: gehen.

00:16:52: Und das hat mich damit...

00:16:53: Neugierde.

00:16:54: Genau.

00:16:55: Mit dieser Neugier bin ich halt in das Konfliktthema stark reingegangen und dieses Weiterentwickeln der jeweils anderen Seite.

00:17:02: Also was ist das Balance-Thema?

00:17:04: Also Neugierde ist ein drittes Element.

00:17:07: Genau.

00:17:07: Und dann kommt das vierte.

00:17:09: jetzt, auch eines meiner Favorites, im Initial, wenn ich das bei anderen Trainerinnen höre, ist das Initial scheitern.

00:17:16: Und zwar, also je fulminanter desto besser.

00:17:20: Und dann outet sich natürlich die Trainerin der Trainer so ein bisschen als abschreckendes Beispiel für das Thema.

00:17:26: Was immer Sympathieferschaft?

00:17:29: Sympathieferschaft und dann natürlich auch in einer anderen Form von Glaubwürdigkeit übergeführt werden muss, weil das es endet dann immer heute, stehe ich da und hab, mhm, mhm.

00:17:38: Aber dieses, dieses eigene Erscheitern auch klarzuerlegen, jetzt vor allem in Trainings.

00:17:45: womöglicherweise Leute sich mit einem Thema auseinandersetzen, dass sie selbst dauernd ins Scheitern führt.

00:17:51: Konflikt ist so ein Beispiel.

00:17:52: Finanzen ist demnächst auch so ein Beispiel, wo Leute sitzen, die sich fragen, ich habe jetzt die letzten zehn Jahre gut verdient.

00:17:59: Wo ist eigentlich so meine Rücklagen?

00:18:01: Und da ist es dann toll, wenn so ein Trainer vorne steht und eben so ein Eimer hochhält und sagt, das ist der Eimer, der steht für Pleasure.

00:18:14: Also für Luxus und für Spaß und Entspannung.

00:18:17: Und dann dreht er hinum und dieser Eimer hat unten ein großes Loch reingeschnitten.

00:18:21: Und

00:18:23: die anderen beiden Eimer, die er vorher erklärt hat, waren Vorsorge und die waren geschlossen.

00:18:28: Vorsorge und Wachstum.

00:18:29: Das ist eine, man investiert regelmäßig in Dinge, die sich vermehren.

00:18:34: Das andere ist Sicherheit.

00:18:35: Also das ist mal so ein Polster, irgendwie festverzinssicher Anleihen, die dafür sorgen, dass man safe ist oder gold vermehren muss.

00:18:43: Und als ich diesen Eimer mit dem Loch sah, wusste ich, was mein Problem war.

00:18:51: Und egal, ob es Autos waren oder Sofas oder keine Ahnung, Gitarrenverstärker, sonst irgendwas, das fliegt da rein, aber das bleibt nichts davon übrig.

00:19:02: Und das muss trotzdem sein, also Platters.

00:19:05: Wichtig, aber eben nicht so ein Rieseneimer wie bei mir.

00:19:11: Also scheitern als weitere Kategorie.

00:19:13: Ich hab noch im Kopf das Thema, ich hab selber was überwunden.

00:19:17: Ich hab gemerkt, dass es, ich sag jetzt mal zum Beispiel, heilbar ist.

00:19:21: Also das ist oft bei Burnout-Konstrukten.

00:19:24: Ich war selber betroffen, ich hab das gespürt, ich hab das durchlebt.

00:19:29: Ich hab zwischendrin die Verzweiflung gefühlt, die ... Ganz klar, wie so ein Signal ist, da kommst du nie wieder raus.

00:19:36: Das ist absolut nicht überwindbar.

00:19:38: Und dann habe ich aber Wege gefunden mit Unterstützung durch andere, die mich daraus geholt haben.

00:19:45: Und das möchte ich an andere weitergeben, als ich möchte sozusagen meine eigenen positiven Erlebnisse anderen auch zur Verfügung stellen.

00:19:56: Das geht bis zu Menschen, die Krebs überwunden haben, die anderen damit Mut machen.

00:20:04: weiterzuleben und Mut machen.

00:20:07: Jetzt nicht im Sinne von du musst dagegen kämpfen.

00:20:09: Das ist wahrscheinlich der schlechteste Rat, den man dann geben kann.

00:20:12: Aber da steht jemand, der hat überlebt, dass es unglaublich viel Energie, die da zum Lernen zur Verfügung steht.

00:20:23: Wie glaubwürdig ist so was.

00:20:25: Wie glaubwürdig ist eine Margot Friedländer gewesen, die über ein Miteinandersprach, wo wir alle wissen, wo sie hätte alle Gründe dieser Erde genau das nicht zu wollen, über Verzeihen geredet hat und ähnliches.

00:20:39: Und

00:20:41: da finde ich... dieses Genozid in Rwanda überlebt hat, dabei unglaublich viele Freunde, Familie verloren hat und seitdem um die Welt fährt Musik macht und Leute dazu aufwärts zu vergeben, weil sein Kernbotschaft ist, forgiving.

00:20:57: is for the victims.

00:20:58: Also das ist nicht für die Täter, sondern für die Opfer, weil sie uns den Rest ihres Lebens in diesem Opfer sein, leiden.

00:21:06: Und wenn man den sieht, auf YouTube, das ist ein ganz, ganz fröhlicher Mensch und natürlich ist es an die Leute.

00:21:11: Und wenn der das schafft, zu vergeben, nach dem, was der da erlebt hat, in manchen Momenten schildert er das auch, dann kann ich doch auch vergeben, dass mir jemand, keine Ahnung, meinen Locher nicht zurückgegeben hat.

00:21:25: Das wird alles so klein.

00:21:27: Und

00:21:29: da finde ich, ist so ein Aspekt wieder... Auch mit schwingend besonderes Sicht war nämlich das Thema Emotionen.

00:21:36: Und natürlich möchte ich Emotionen wahrnehmen können, als jemand, der das hört.

00:21:40: Wenn du die Geschichte erzählst, wie du über die Schulzeit und dein Vater und dessen Erleben, von dessen Begeisterung dahin gekommen bist und du erzählst, dass wie ein Bericht, der ganz trocken und so weiter rüber kommt, dann ist das nicht glaubwürdig.

00:21:55: Und ich möchte die Emotionen spüren und gleichzeitig, wenn eben wie an so einer Stelle, doch durchaus sehr... schwere Emotionen im Spiel sind, dann ist immer wieder dieser Punkt.

00:22:04: Ich glaube, wir haben das damals auch bei der Story schon gesagt, wenn der war nicht sicher.

00:22:08: Ich darf nicht mehr in dem Zustand sein, wo meine Emotionen mich beherrschen, sondern ich muss in der Lage sein, sie selber zu regulieren.

00:22:15: Genau, und es ist auch der Engel in unserer Kollegin Gunda beispielsweise, an dem die auf ihrer Website und überall erzählt, wie sie den Krebs überwunden hat, aber das erzählt mit einem Lächeln und einer Leichtigkeit, dass man das Gefühl hat, das steht ein Engel.

00:22:30: Das ist eben ohne diese Schwere und Trauer und Angst, die damit dazugehört.

00:22:38: Und das ist das, was Menschen gut machen.

00:22:40: Ja.

00:22:42: Okay, das ist der Teil.

00:22:43: Ich habe was überwunden und möchte diese positive Möglichkeit an andere weitergeben.

00:22:52: Und eine Runde kluggeschwetzt.

00:22:55: Stories haben wir schon mal in einem anderen Podcast angeschaut.

00:22:58: Da wir hier aber bei Initialen auch über Storytelling reden, fasse ich dir die wichtigsten Dinge zusammen, die wir für Stories relevant finden.

00:23:08: Und zwar dafür, dass sie so wirken, wie du es gerne möchtest.

00:23:12: Deine fünf Punkte.

00:23:15: Erstens.

00:23:16: Ein früher Hook.

00:23:18: Hook bedeutet, dass du etwas sagst, was die Aufmerksamkeit erregt.

00:23:22: was überraschendes, was irritierendes, was unerwartetes, etwas, was von Anfang an für Neugierde sorgt, sodass ich unbedingt mehr hören möchte.

00:23:32: Zweitens.

00:23:34: Nutze Twists.

00:23:36: Ein Twist ist eine Wendung in deiner Geschichte.

00:23:40: Es kann sein, dass du die Perspektive änderst.

00:23:42: Es kann sein, dass du in einer anderen eigene Emotionalität gehst oder dass du die Emotionen deiner Zuschauenden etwas anders ansprichst.

00:23:52: Es kann auch sein, dass es eine Steigerung ist, ein Spannungsmoment, etwas wo es kippt oder eskaliert oder einfach überraschend anders weiter läuft.

00:24:03: Drittens macht eine Story konkret, denn dadurch wird sie besonders glaubwürdig.

00:24:09: Sag nicht, es war irgendwie kalt, sondern sag, es war so kalt, weil es der XXIII.

00:24:16: April war, in dem Jahr, in dem noch zu Ostern Schnee gefallen ist.

00:24:22: Viertens, Bau einen Konflikt ein.

00:24:27: Das heißt, du überkommst irgendeine Art von Hindernis und das ist auch bei den Initialen meist ein sehr sinnvoller Blick darauf.

00:24:35: Wo war es schwierig?

00:24:36: Was war der kleine Moment des Strauchelns, vielleicht des Scheiterns, vielleicht aber auch der Irritation auf deinem Weg hin in diesen Job, den du auch noch mit in deinem Initialsinn voll erwähnen möchtest?

00:24:53: Und fünftens, das haben wir schon gesagt, sei nicht dein Held.

00:24:58: Also sei nicht derjenige, der in dieser Story total glänzt, sondern sei eher am Scheitern, am Lernen.

00:25:06: Dadurch schaffst du das, dass deine Zuhörenden tatsächlich Nähe empfinden und nicht dieses Zu dir Aufblicken der Effekt ist, sondern eher das, hey, wir sind in einem Boot und auch du hast also gelernt.

00:25:21: Deine fünf Tipps für die Story?

00:25:23: Ein Hook!

00:25:24: Ein Twist.

00:25:25: Konkrete Glaubwürdigkeit.

00:25:27: Ein Konflikt.

00:25:29: Und ein Scheitande.

00:25:32: Das war klug geschwetzt.

00:25:34: Ist ja noch eine Kategorie

00:25:38: im Kopf.

00:25:38: Es gibt noch die Kategorie Globe.

00:25:40: Also es passiert gerade etwas in der Welt, jetzt kann man sagen, okay, was mich wieder wütend macht, aber es muss gar nicht wütend sein, es kann sein, dass es mich besorgt oder dass ich es einfach beobachtet habe und ... Easy-Lösungen dafür habe.

00:25:56: Er hat wirklich ganz banal gesagt, du liest eine Zahl.

00:26:00: Ich nehme mal das Beispiel, ein Initial von einem Kollegen von uns, der gesagt hatte, er hat selbst zwei Töchter im Alter zwischen zwanzig und dreißig.

00:26:09: Er hat die Zahl gesehen in einer Studie, dass rund sechzig Prozent aller jungen Menschen in diesem Land zwischen zwanzig und dreißig bereits eine Burnout-Erfahrung gemacht haben.

00:26:22: Entweder in eine starke Nähe dazu oder tatsächlich in einer Burnout-Geräusche oder in einer Depression.

00:26:30: Und dann kam ihm in diesem Moment die Erkenntnis.

00:26:33: Moment mal, wenn man uns fast Boomer, also fünfsechziger, sechsensechzeh, siebensechziger Jahrgang fragt, was war die verantwortungsloseste, geilste Zeit in deinem fucking ganzen Leben?

00:26:47: Dann war das zwischen zwanzig und dreißig.

00:26:49: Die neunziger, das war ein Party pur.

00:26:51: Und dann sieht man die Schwere von jungen Menschen heute.

00:26:54: Und jetzt könnte man sagen, es machte ihn wütend.

00:26:56: Das machte ihn gar nicht wütend, sondern er hatte eine Idee, wie man ein me at my best, also ein Training daraus entwickelt, dass diesen jungen Menschen Hilfe zu finden, was sie erfüllt und was sie wirksam sein lässt.

00:27:09: Und das hat er dann angeboten.

00:27:11: Und ich rechne das meinen Kunden groß an, dass die als Pioniere dass mit ihren jungen Leuten durchgeführt haben und ohne darauf zu gucken, bringt das jetzt Profit, werden wir dadurch besser in unseren Pitches oder Verkauf oder sonst was, sondern einfach nur gewonnen, dass diesen jungen Menschen angeht, die natürlich haben, die auch was davon, dass die stabil sind.

00:27:33: Aber es konnte auch sein, dass junge Leute dann sagten, nee, ich habe gemerkt in diesem Training, das ist gar nicht der Job, der zu mir passt.

00:27:40: Ich brauche einen ganz anderen Job, um erfüllt zu sein und habe ihn gekündigt.

00:27:46: Erkunden in Kauf genommen, was ich großartig finde.

00:27:49: Das war das Initial.

00:27:51: Ich habe eine Zahl gesehen, Globe.

00:27:52: Eine Zahl gesehen und ich habe eine Lösung dafür.

00:27:58: Also ich habe irgendwie, so wie unser Freund Michael, der diese Schlafseminare macht und gesagt hat, so viel Schlaflosigkeit in der Welt, das kann doch nicht sein, da muss es doch einen Weg geben.

00:28:08: Das ist dann so eine Mischung aus Neugier, Globe und Boot und Liebe und ein... Allround Initial.

00:28:17: Und auch Selbstüberwindung, wenn ich das, also wenn ich selbst unter Schlaflosigkeit leide und mir immer mehr Methoden ranhole und die ausprobiere und dann feststelle, was ist überhaupt wirklich hilfreich, dann ist das ja auch dieser Aspekt, also da ist irgendwie alles drin gefühlt.

00:28:34: Und was bei dem... Themen insgesamt für mich auch gerade nochmal so fühlbar wird, wie wichtig gleichzeitig diese Abgrenzung ist, dass es eben nicht dieses Heroism ist.

00:28:43: Ja, ich bin der tolle Mensch, der das überwunden hat.

00:28:47: Yay!

00:28:47: Und deswegen, whoa, bin ich jetzt die richtige Person.

00:28:52: Die euch jetzt sagt und auch missionieren ist natürlich ein großes Risiko, wenn ein starker emotionaler Antrieb da ist.

00:29:03: Das heißt, enthält auch so ein Hinweis darauf, worauf sollte ich aber gleichzeitig achten.

00:29:11: Und ich kann das glaube ich an dem Initial ganz schön auch überprüfen, wie sehr ist meine Gefahr groß oder nicht groß, dass ich ins Missionieren gehe, dass ich selber mich nun

00:29:23: erhebe,

00:29:23: genau, wie besonders toll finde, weil ich das geschafft habe und so.

00:29:31: so viele Trainerkolleginnen kennengelernt, die irgendwann, es gab mal so eine Zeit, vielleicht erinnert sich dann, da haben dann Leute ihr Handy beim Autofahren oder wenn sie ihr Wohnmobil gefahren haben, zu vorne hingestellt und haben dann so kluge Sachen gesagt und so.

00:29:45: und ich dachte, konzentriert euch bitte auf

00:29:47: den Verkehr.

00:29:48: Du hast das Porsche Lenkrad gesehen und so, ganz zufällig.

00:29:51: Und da waren so mal mehrere davon, waren eigentlich Teilnehmerbashingen.

00:29:59: Also ich erinnere mich besonders an ein Beispiel, was ich jetzt logischerweise keinen Namen dazu nenne, aber wo ich dachte, Alter, der Tenor war... Die kaufen sich Bücher, die lernen, wie es geht und dann machen sie es nicht und nehmen ihr Leben nicht in die Hand.

00:30:16: Und da war so viel Abwertung drin.

00:30:19: Ich hätte ihm ganz zugerufen, du verdienst dein Geld damit, dass das schwer fällt, das zu tun, dass du da durst.

00:30:25: Aber vielleicht denkst du auch mal darüber nach, ob du vielleicht die richtigen Formate anbietest, um den Menschen wirklich dabei zu helfen.

00:30:31: Also ich merkte sofort, das war so wenig selbstkritisch.

00:30:34: Und wenn das durchscheint, also das... Man zwar ein Initial nennt, also quasi ich ärger mich darüber, dass so wenig Menschen wirksam sind in dieser Welt.

00:30:45: Das kennen man auch in Büchern, da hat dann so ein Buch einen tollen Titel und man merkt, da macht sich jemand lustig über Leute, die es nicht packen.

00:30:55: Und das ist für mich kein Initial, also was ich nicht gelten lasse.

00:30:59: Wo weiß es halt auch gibt.

00:31:03: Ich finde Leute blöd, die nicht den Mund aufmachen, deswegen mache ich ein Training, dass Leute einen Mund aufmachen.

00:31:13: Ja, es ist ja ganz spannend, weil das für mich auch noch mal ein Aspekt von Initial zeigt auf eine negativweise, also auch Don'ts zeigen uns ja was, nämlich dass das Initial den Menschen fühlbar macht, der es gerade erzählt.

00:31:26: Und letztlich kann ich dann als teilnehmende Person, wenn so ein Initial in der Eröffnung des Trainings vorkommt, was ja ein Punkt ist, wo wir das sehr sinnvoll finden.

00:31:36: Kann ich auch noch mal hinfühlen, bin ich hier richtig?

00:31:38: Habe ich den Eindruck, dass die Grundhaltung dieses Menschen, dass die Kultur, die mich hier vermutlich erwartet, dass die Frage, wie sicher ich mich hier fühle, auch beantwortet, ein

00:31:52: Stück.

00:31:53: Ohne dass derjenige Gedanke

00:31:54: redet.

00:31:54: Er ist schon bezahlt.

00:31:59: Jetzt kommt er mit seinem Initial und man sagt, ach du Scheiße.

00:32:02: Oh je.

00:32:04: Er ist doof.

00:32:06: Es kann gleichzeitig auch eine schöne Fragestellung sein im Vorfeld.

00:32:10: Wenn ich zum Beispiel mich auf eine größere Maßnahme einlasse, mal die Trainierenden zu fragen, was ist eigentlich der Hintergrund, dass du genau das machst.

00:32:21: Und

00:32:22: je weniger vorbereitet, desto spannender, glaube ich,

00:32:25: zu werden,

00:32:25: was derjenige antwortet.

00:32:27: Und jetzt gibt es ganz viele, das inspiriert mich sofort zu den Anwendungsmöglichkeiten.

00:32:32: Also es ist nicht nur in der Einführung des Trainings, Sondern ehrlich gesagt, mit vielen Trainings schreibe ich meinen Initial schon in der Einladung zu dem Training.

00:32:44: Ich will mal eins zeigen, was du wahrscheinlich bei mir kennst.

00:32:49: Wenn ich einen Tough-Cross-Versations-Training mache in der Werbebranche, erzähle ich erstens, dass ich selbst aus der Werbung komme.

00:32:56: Also ich hatte eine Werbung in Touren in den neunzigern Jahren und neben sich anderen Sachen.

00:33:01: Und zwar aus einer Zeit, in der man noch mit Letras hätte Buchstaben, die hat man gerubbelt, das waren so Obelbuchstaben, weil es doch keine Vergrößerungskopiere gaben, hat man Schriften gesetzt mit noch vor Apple Rechnern und allem Möglichen.

00:33:15: Was mich gleich so ein bisschen klein macht, weil ich aus so einer Vorzeit komme, aber gleichzeitig auch signalisiere, ich komme aus der Werbung, also es gibt dann eine Übereinstimmung, das ist der eine Teil.

00:33:25: Aber dann kommt mein Initial, dass es eben zu meiner Zeit vollkommen normal war.

00:33:30: dass vor allem Kreative irgendwann mal halt rumgeschrien haben.

00:33:33: Und wenn sie das nicht taten, dann waren sie auch nicht genial.

00:33:36: Also der Genius zeigte sich so ein bisschen wie bei Klaus Ginsky in dem Umgeschrei.

00:33:41: Und das auf die unflätigste Art und Weise, wo den Pappen zertreten und hat da aufgekotzt, also wirklich unflätige Sachen gesagt.

00:33:49: Und wenn ich das schreibe, schreibe ich auch, zum Glück hat sich die Zeit geändert, aber es gibt immer noch knifflige Situationen.

00:33:58: Aber ich habe damals nicht verstanden, wer erlaubt diesen Menschen so miteinander umzugehen.

00:34:03: Und ist das wirklich gut für das Produkt oder für das Ergebnis unserer Zusammenarbeit, dass wir so miteinander umgehen?

00:34:09: und meine Antwort lautete nein.

00:34:10: Deswegen fing ich an, zunehmend mehr in der Wärmebranche der Trainings zu machen.

00:34:15: Und das ist ein Initial, was jetzt zugeschnitten ist auf diese Zielgruppe, die mich da erwartet.

00:34:21: Und wie der Nebenbedingungen ist, sie ist wahr.

00:34:24: Also man kann sowas nicht erfinden und dann erzählen und dann stimmt das gar nicht.

00:34:30: Aber das lässt sich einsetzen, das will ich sagen eben in der Einladung.

00:34:34: Das lässt sich einsetzen im Elevator-Page.

00:34:38: Also wenn dann man im Kennenlern-Gespräch mit einem potenziellen Auftraggeber spricht und Und die wollen jetzt wissen, erzählen Sie mal, wie sind Sie Trainer geworden.

00:34:48: Es ist viel cooler zu sagen, es gab so einen Moment, wo die Entscheidung für mich klar war und das war ein Punkt, Punkt, Punkt.

00:34:54: Und jetzt kommt ein Initial, was vielleicht sogar auch schon mit diesem Thema verbunden ist, also bei einem Präsentationstraining zum Beispiel.

00:35:00: Und gab es auch mal so einen Punkt bei mir, da habe ich einen innen auch wiederum in der Werbungentur so ein ganz introvertierten, tollen, sinnhaft arbeitenden und denkenden Menschen getroffen.

00:35:11: Und um ihn herum waren aber so ganz viel Dampfplauderer und so Blender.

00:35:15: Madman, Berater aus den Neunzigern.

00:35:18: Und ich war so wütend, weil die hatten dann auch ein Pitch verloren, weil der das nicht rübergebracht hatte.

00:35:24: Und mein Ansatz, in dem eine Präsentationstraining war, ich möchte, dass Menschen, die gute Ideen haben, in dieser Welt gehört werden.

00:35:35: Und das ist dann in einem Pitch, also in einem Elevator-Pitch, also wenn die Leute wissen wollen, warum was erwartet uns in deinem Präsentationstraining jungen, erwartet sie zumindest schon mal diese Haltung.

00:35:44: Ich möchte auch aufrüsten.

00:35:46: Ich möchte, dass die Leute verständlich werden und damit für gute Ideen überzeugend sind, damit nicht immer nur die überzeugen, die halt am besten plappern können, sondern die, die wirklich auch mit Substanz aufwarten.

00:36:02: Das passt zudem, was mir gerade in den Kopf schoss, als ich deine Frage gehört habe.

00:36:07: Wir sind die Trainer geworden, weil je nach persönlicher Präferenz gibt es Menschen, deren spontane Antwort lautet, das war im Jahr und zwei Tausendunddreiundzwanzig und das Folgendes passiert.

00:36:17: Also eine Berichtsaufzählung über den reinen formalen Weg dahin.

00:36:22: Und wenn ich so gestrickt bin, dann ist das überhaupt nicht falsch oder richtig, sondern dann ist das so, wie ich bin.

00:36:28: Und für das Trainingsthema, was ich habe, ist das... Genau die richtige Art und Weise.

00:36:33: Gleichzeitig an der Stelle zu sagen, Moment, ich hole mir da noch die andere Fähigkeit mit dazu, das auf eine andere Weise zu beantworten.

00:36:41: Nämlich wirklich mit dem, was ist.

00:36:43: der Antrieb, den ich habe, das Thema hier mit euch anzugucken, ist da wiederum wichtiger, sich bewusst zu machen, wenn das

00:36:53: eben nicht

00:36:53: meine spontane Art des Reagierens auf solche Art von Fragen ist.

00:36:58: Was ich auch gerade dachte, als ich das so gehört habe.

00:37:00: auch für Kurzvideos, die wir im Vorfeld verschicken, um uns kennenzulernen.

00:37:05: Ist das ein tolles, inhaltlicher, ja, genau, der inhaltliche Punkt auch da nicht zu sagen, ich bin so ein so alt, wohne da und da und hab so und so viele Kinder und blablub, sondern auch da das Initial zu nutzen, damit dass was drüber kommt, so vielfältig ist, wie wir das gerne wollen.

00:37:21: Also ich muss nicht sagen, hey, wir werden hier interaktiv arbeiten und

00:37:24: Spaß haben,

00:37:24: weil meine Art und Weise das transportieren sollte.

00:37:27: Ich muss auch nicht sagen, es ist mir wichtig, dass ihr da was lernt, weil das Initial zeigt, dass ich das mache, weil es aus tiefsten Herzen kommt und nicht einfach, weil ich dem Thema nicht ändern konnte und die letzte war, die sich hingesetzt hat bei uns, als die Systeme verteilt wurde.

00:37:45: Das ist auch der Nutzen, finde ich, vom Initial, dass ich von Anfang an als Teilnehmende noch mehr Kompetenzvermutung empfinde und gleichzeitig die Sympathie.

00:37:57: Das sind ja immer die beiden Aspekte, die wir am Anfang des Trainings erreichen wollen.

00:38:00: Wir wollen einerseits, dass die Menschen Lust haben, mit uns zusammen auf den Weg zu gehen und zweitens aber auch, dass sie glauben, dass da was drin sein könnte für sie.

00:38:14: im initialen Beides gegeben, deswegen macht euch auf die Suche, wenn es nicht schon tut, aber die Variationen sind auch toll, je nach Thema was es ist oder je nach Branche, wo man gerade arbeitet, je nach Zielgruppe, in der man gerade ist.

00:38:29: Es gibt noch so ein Don't, dass man leicht überstretchen kann.

00:38:34: Das ist diese Vorgehensweise, ich war mal so wie ihr jetzt.

00:38:40: Das höre ich manchmal.

00:38:42: Also es ist auf der einen Seite, also wenn man jetzt, keine Ahnung, trainiert es bei Bertelsmann und da sitzen Auszubildende in deinem Training und du sagst, ich war auch mal Auszubildender bei Bertelsmann,

00:38:52: dann

00:38:52: ist es irgendwie schön, wenn er auch durchklingt, aber nicht so ein Toller wie ihr heute oder nicht so informiert oder irgendwie so.

00:38:58: Aber dieses, da wo ihr hin wollt, komme ich her, ist uns den unangenehmsten Eindrücke, die man bekommen hat am Anfang.

00:39:06: Und wenn man da noch erzählt hat und ich habe Mit Blut, Schweiß und Tränen, nicht aufgehörter, dann wartet man nur noch, dass irgendwie so eine pathetische Musik im Hintergrund läuft

00:39:16: und dann ist man bei

00:39:17: den üblichen Agitatorn.

00:39:19: Das ist doof.

00:39:21: Das heißt einerseits, der er das darauf achten, ich bin nicht Hero.

00:39:24: und zweitens auch das Anpassen an die Zielgruppe, also sich immer wieder aus deren Ohren und Augen heraus das Ding anzuschauen und zu hören und zu überlegen, ist das jetzt das Anwirkung, was ich erzählen möchte, was tatsächlich durch dieses Initial rüberkommt.

00:39:38: Und wenn ich das einmal inhaliert habe, sozusagen, dann ist auch wiederum ein weiterer Vorteil, dass der Anfang meines Seminars dadurch entspannter ist für mich, weil ich weiß, da kommt eine Passage, die ich absolut abrufen kann, selbst wenn ich mich zu Beginn von meiner Trainerlaufbahn vielleicht noch ein bisschen unsicher fühle in diesen Momenten, das

00:39:58: beginnt's.

00:40:01: Nicht Hero sein, sondern bestenfalls Mentor.

00:40:04: Selbst das muss nicht unbedingt sein.

00:40:06: Ich erzähle mal noch ein Mini-Initial, das ich in Führungstraining manchmal zähle zu Beginn.

00:40:15: Ich habe irgendwann mal festgestellt vor einigen Jahren, dass Verabschiedungen von Führungskräften zwei sehr unterschiedliche Qualitäten haben können.

00:40:23: Einmal steht man unter den zurückbleibenden Mitarbeitenden, also da geht ihr mit mit sixty-fünf in Rente.

00:40:31: Und entweder es herrscht tiefe Bestürzungen im Raum, Menschen weinen, das habe ich alles schon erlebt, weinen, weil sie diesen Menschen unglaublich viel verdanken.

00:40:41: Da fallen dann so Sätze, ich wäre heute nicht derjenige Mensch, der ich bin ohne diesen Menschen.

00:40:48: Das ist die eine Qualität, also Bestürzung, Trauer und echter Abschied.

00:40:52: und gibt es aber auch diese Verabschiedung, wo im Raum so eine merkwürdige Erleichterung wiet.

00:40:58: Aber

00:40:59: natürlich durch eine traurige Fassade

00:41:02: nur blitz und versteckt.

00:41:04: Wir werden vermissen und dann kichert jemand.

00:41:09: Und das Initial ist dann gepaart mit gleichzeitig einer Affirmation für das Training.

00:41:15: Ihr könnt heute entscheiden, zu welcher Kategorie ihr in einigen Jahren gehören wollt.

00:41:21: Und dann ist das eigene Initial, nämlich dieses gearbeitet haben mit Führungskriften.

00:41:27: das beobachtet haben, mit dem der Kernbotschaft, man hat das in der Hand, sich dahingehend zu entwickeln, dass man für viele Menschen einen Unterschied gemacht hat am Ende, indem man ihnen mehr Zutröcke getraut hat, als sie sich selbst, indem man ihnen Möglichkeiten gegeben hat zu wachsen und ihnen unterstützend zur Seite stand als Mentor.

00:41:48: Wenn ihr jetzt noch erzählen kannst, was dein eigener Mentor dir mal zugetraut hat und was dadurch aus daraus geworden ist, dann bist du auf Augenhöhe mit den Teilnehmenden.

00:41:58: Aber es kommt jetzt der Punkt, wo ich dich frage, was war dein Initial?

00:42:04: Trainerin zu werden.

00:42:05: Das steht die ganze Zeit im Raum.

00:42:09: Ich war ja auch bei der Bank, wie wir schon mal festgestellt haben, ist das ja häufiger

00:42:15: so.

00:42:16: Und ich habe damals diese verschiedenen Bereiche erlebt und es gab einen Bereich, der fühlte sich ganz anders an.

00:42:24: Da war, das ist lustigerweise ähnlich wie bei deinem Initial zu dem Beobachten deines Vaters.

00:42:30: Da war mehr Kreativität, da war Freulichkeit, da war so eine, ja, so eine, so eine Art positive Aufregung drin.

00:42:38: So, yeah, hier passiert irgendwas, was wirklich wichtig für diese Menschen ist, die da arbeiten.

00:42:43: Und das hat mich reingesogen.

00:42:46: Und genau in den Bereich bin ich gegangen und das war der Bereich interne Trainings.

00:42:50: Dann habe ich so richtig gespürt, was das bedeutet.

00:42:54: Und gleichzeitig gab es bei mir noch einen zweiten Aspekt, Menschen haben was in mir gesehen, was ich nicht gesehen habe.

00:43:01: Und das finde ich auch für viele andere immer wieder gerade in der Führungsrolle so spannend, das zu hören, weil ich von zwei Berufsschullehrern unabhängig voneinander mal gefragt worden bin, ob ich nicht Berufsschullehrerin werden will, während meiner Ausbildung und dachte so, hä?

00:43:15: Ich?

00:43:16: Hä?

00:43:16: Das wollt ihr denn von mir?

00:43:17: Warum gerade ich?

00:43:19: Und im Nachgang denke ich, irgendwie haben die einen Wunsch, eine Freude, eine Begeisterung für etwas gesehen, was ich selber gar nicht wusste, dass ich die habe.

00:43:28: Und die Kombination hat dann dazu geführt, dass ich das ja auch sehr früh angefangen habe.

00:43:33: Und heute bin ich so dankbar, weil ich nie geglaubt hätte, dass ich thirty-fünf Jahre denselben Job cool finden würde.

00:43:42: Und letztlich kommt es bei allem darauf an.

00:43:46: Und zwar... Immer.

00:43:48: Genau.

00:43:48: Danke für dieses Thema.

00:43:50: Und ihr da draußen habt tolle Initiale für egal was ihr tut.

00:43:54: Man findet sie überall.

00:43:56: So wie gestern Abend in einer Bücherei ein kleines Mädchen, was in der Mitte des Raumes steht und ruft, Mama, ich hab in die Hosen gemacht.

00:44:06: Und die ganze Bücherei dreht sich um, lacht, einige sagen, passiert mir auch dauernd.

00:44:11: Und man spürte eine totale Gemeinschaft von diversen Menschen, ein schönes Initial, das ich mir aufgeschrieben habe für mein nächstes Team-Training.

00:44:19: Wundervoll.

00:44:20: Sehr schön.

00:44:21: Ich danke dir.

00:44:22: Bis ganz bald.

00:44:24: Tschüss.

00:44:31: Das war Learn, Unlearn, Repeat, der Podcast für Lernarchitektinnen.

00:44:37: Jetzt abonnieren, damit du keine Folge verpasst.

00:44:41: Sabine und Jürgen freuen sich über Austausch mit dir.

00:44:44: Schreib ihn an podcastatbridgehouse.de.

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