Lernen lernen

Shownotes

Lernen ist eine Frage der Haltung – besonders in Zeiten des Selbstlern-Booms und der KI-Nutzung.

Diese Episode richtet sich an Euch, die Ihr Lernende professionell begleitetTrainer:innen, Coaches, Lehrkräfte, Referent:innen. Sie macht Mut: Wir werden eine Rolle spielen, auch in Zukunft. Davon sind wir, Sabine und Jürgen, überzeugt. Natürlich verändert sich diese Rolle – wir sind mitten in der Transformation. Lasst sie uns gemeinsam aktiv gestalten!

Wir sprechen über das, was im klassischen Curriculum oft fehlt:
Lernen lernen – als Kompetenz, als Prozess, als Haltung.

Du erfährst:

  • warum Du nicht nur Wissen vermittelst, sondern Zutrauen stiftest
  • wie Lernende durch mentale Blockaden navigieren – mit Deiner Hilfe
  • was statt SMART-Zielen manchmal besser wirkt: Motto-Ziele & Identitätsanker

Drei zentrale Ebenen, die Du im Blick haben solltest:

  1. Mental: Welche Glaubenssätze bremsen – und wie kann man sie transformieren?
  2. Methodisch: Welche Wege erleichtern Lernen – jenseits von Lernstilen?
  3. Transfer-orientiert: Wie gelingt die Umsetzung – über reine Zielerreichung hinaus?

Außerdem in dieser Folge:

  • Warum KI eine neue Lernkultur verlangt
  • Was gutes Scheitern mit gelungenem Lernen zu tun hat
  • Wie Du Prozesse statt Inhalte ins Zentrum rückst

Ein Plädoyer für eine neue Lernbegleitung – empathisch, wirkungsvoll, selbstwirksam.

Sabine und Jürgen


PS: Abonniere den Podcast und verpasse keine Folge.
PPS: Wir freuen uns über Deine Bewertung. Sterne helfen uns, damit der Podcast noch mehr Menschen erreicht.
Du findest die Sterne bei Spotify neben dem Button „Folgen", bei Apple Podcast geh auf die gesamte Sendung und scrolle nach unten zu »Bewertungen und Rezensionen«.


Für erfahrene Trainer:innen, die ihre Exzellenz weiter steigern möchten:

👉 BRIDGEHOUSE Trainer Master Classes
https://bridgehouse.de/ausbildung/weiterbildungen/

Mehr zu BRIDGEHOUSE unter: https://bridgehouse.de/ Zur Trainerausbildung geht's hier lang: https://bridgehouse.de/ausbildung/trainer-academy/


Schreibe uns unter: podcast@bridgehouse.de

Redaktion und Produktion: Sabine Venske-Heß und Jürgen Schulze-Seeger
Musik, Sprecher, technische Unterstützung: Felix Müller, hejfelix.com
Fotos: Uwe Klössing, personalbrandingcompany.de


Ergänzendes Material:

Transkript anzeigen

00:00 - 00:02

Welche Folgen hat zum Beispiel das Thema KI?

00:03 - 00:08

Wir können eigentlich sämtliche Informationen in Nanogeschwindigkeit abrufen.

00:08 - 00:12

Es ist schon viel geiler als 22 Bände Borghaus mit sich rumzuschleppen im Urlaub.

00:12 - 00:17

Was ja irgendwie Zeit spart, Energie spart, Kappa im Gehirn spart.

00:17 - 00:19

Das hat ja große Vorteile.

00:19 - 00:24

Mein Gehirn hat sich gerade defragmentiert und hat mehrere CPU abgeschaltet.

00:25 - 00:33

Learn Unlearn, Repeat. Der Podcast für alle, die das Lernen leichter und das Verlernen schneller

00:33 - 00:38

machen wollen, mit Sabine Fenske Hess und Jürgen Schulze Seeger.

00:42 - 00:43

Hello Jürgen.

00:43 - 00:44

Guten Tag.

00:44 - 00:45

Guten Tag.

00:45 - 00:49

Ich hab neulich gehört, dass jemand einen Tick bekommen hat.

00:50 - 00:57

Der hat, weil wir am Anfang immer Hey Sabine und Hey Jürgen sagen, hat er plötzlich so eine

00:57 - 01:01

Sprechstörung gehabt, dass er so wie oder Ä immer Hey sagt.

01:05 - 01:06

Dann bin ich ja froh, dass ich.

01:06 - 01:10

Heute mal an dieser Stelle an alle Hörerinnen und Hörer, die diesen Tick ebenfalls übernommen

01:10 - 01:14

haben, Wir sagen jetzt ab immer was andere.

01:15 - 01:19

Ich hoffe, dass ich jetzt niemanden wiederum in eine tiefe Krise geschmissen habe, weil ich

01:19 - 01:22

nicht Hey Jürgen, sondern hello Jürgen gesagt habe.

01:22 - 01:23

Das ist halt die andere Variante.

01:24 - 01:25

Komm, wir machen jetzt alles durcheinander.

01:25 - 01:29

Hey, hallo, Kuckuck, Tag, Tagchen, ciao mit Augen.

01:30 - 01:34

Ich bin auch nicht mehr auf Mala, also Hola gibt es gerade nicht mehr.

01:34 - 01:38

Na gut, na gut, was kann ich für Sie tun?

01:39 - 01:48

Ich habe heute anlässlich vieler Gedanken ein Thema mit das heißt ganz schlicht Lernen lernen.

01:52 - 01:56

Wir haben öfter mal darüber geredet, welche Folgen hat zum Beispiel das Thema KI.

01:56 - 02:02

Dieses Wir können eigentlich sämt sämtliche Informationen in Nanogeschwindigkeit abrufen.

02:02 - 02:09

Wir brauchen uns auch nicht mehr großartig selber in Dinge einzufräsen, sondern die Gefahr lauert

02:09 - 02:12

langfristig gesehen, dass wir vertrauen und ach, das Ding weiß das schon.

02:13 - 02:16

Und wir wissen nun natürlich gleichzeitig, das Ding weiß gar nicht. Es halluziniert.

02:16 - 02:21

Es tut Dinge, die nicht dem entsprechen, was wir eigentlich an Ergebnis kriegen wollten.

02:21 - 02:28

Gleichzeitig ist dieses ein Beispiel für eine neue Technologie, die wirklich so umfassend ist,

02:28 - 02:32

dass es eigentlich niemanden gibt, der mir so spontan einfällt, wo ich sage nö, du brauchst

02:32 - 02:33

dich darum nicht zu kümmern.

02:33 - 02:35

Für dich ist das irrelevant.

02:35 - 02:40

Das heißt auch diese Technologie kennenzulernen heißt ich lerne und das kann ich schon alles

02:40 - 02:43

gar nicht mehr in Kursen auf die Reihe kriegen, sondern ich muss irgendwie selber schaffen zu lernen.

02:44 - 02:51

Und zeitgleich dazu gibt es viel Thema selbst lernen, was auch kulturell gewachsen ist.

02:51 - 02:55

Ich weiß noch, meine Kids, die eben gar nicht mehr unbedingt Kurse besuchen wollten, um Skaten

02:55 - 03:01

zu lernen oder so sonst irgendwas, sondern per YouTube Video und ausprobieren unterwegs waren.

03:01 - 03:03

Und gleichzeitig gibt es ja da immer wieder Tücken.

03:03 - 03:11

Das eine ist auf so einer mentalen Ebene, bin ich überhaupt bereit, habe ich Bock drauf und traue ich mir zuzulernen.

03:12 - 03:14

Das zweite ist so eine technische Ebene.

03:14 - 03:17

Lustigerweise hast du gerade am Anfang, als wir ein bisschen gequatscht haben, bevor wir hier

03:17 - 03:20

den Knopf zum Aufnehmen gedrückt haben, Nemo Techniken erwähnt.

03:20 - 03:27

Also weiß ich eigentlich, wie ich mir Lernen leichter machen kann, wie das bei mir doch wieder

03:27 - 03:29

zu einem Spaßfaktor werden kann.

03:29 - 03:31

Und das dritte ist dann immer die Umsetzung.

03:31 - 03:37

Also was kann ich tun, um mit einer sehr viel größeren Wahrscheinlichkeit auch eine echte Veränderung

03:37 - 03:39

in mein Leben zu kriegen.

03:39 - 03:45

Diese drei Bereiche gibt es und mein Traum ist, dass wir am Ende sagen, wir haben für alle Bereiche

03:45 - 03:52

drei bis vielleicht fünf Mal so Tipps, Ideen, Anregungen in den Raum geschmissen, sodass jede

03:52 - 04:00

und jeder für sich mal gucken kann, was davon brauche ich, Also wo ist meine vielleicht Hemmschwelle,

04:00 - 04:04

die ich habe und was davon wiederum von dem, was angeboten ist, passt zu mir.

04:04 - 04:09

Und das können wir natürlich hier mit unseren Hörerinnen und Hörern immer aus der Selbstperspektive betrachten.

04:09 - 04:15

Also ich muss viel lernen und gleichzeitig ist das auch immer der Hint natürlich auf die Menschen, die wir begleiten.

04:15 - 04:20

Was können wir da noch tun, um denen auch gute Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie nicht

04:20 - 04:28

nur in unseren Seminaren, sondern auch außerhalb sich einfach noch besser aufgestellt haben, um zu lernen.

04:28 - 04:32

Ja, also da fällt mir ganz viel zu einsam.

04:32 - 04:34

Das dachte ich mir sofort.

04:35 - 04:38

Es wird wahrscheinlich eher die Aufgabe sein, das immer mal ein bisschen zu sortieren.

04:39 - 04:43

Und wenn das für dich auch stimmig ist, würde ich das immer mal reinschmeissen in diese drei Dinge mental.

04:44 - 04:45

Ich nenne es mal technisch.

04:45 - 04:51

Also wie lerne ich überhaupt und tatsächlich Transfer, Hau mal raus, was dir so als allererstes

04:51 - 04:53

in den Kopf geknallt ist.

04:53 - 05:01

Mein Gehirn hat sich gerade defragmentiert und hat CPU abgeschaltet, damit nur ein Teil davon übrig bleibt.

05:02 - 05:04

Erstmal zu dem Lernen selbst.

05:04 - 05:10

Ich habe nicht nur den Eindruck, sondern die Überzeugung dass wir vieles gerade nicht mehr lernen müssen.

05:11 - 05:19

Also dass tatsächlich die Möglichkeiten, schnell mal kristallines Wissen abzurufen, so immens

05:19 - 05:24

geil sind, dass wir bestimmte Sachen uns einfach nicht mehr reinziehen müssen, weil wir wissen, wo wir es finden.

05:24 - 05:31

Sprich auf unserem Handy, Gemini, ChatGPT, irgendwas. Man fragt einfach dazu. Anekdote.

05:32 - 05:38

Vorgestern waren wir auf dem Weg zurück von Schweden, Inke und ich, und fuhren an einer riesigen

05:38 - 05:42

Schiffsschraube vorbei in Waren einer Müritz.

05:44 - 05:46

Und dann ruft man mal kurz seinem Auto zu.

05:46 - 05:48

Ruft man mal kurz seinem Auto zu.

05:49 - 05:51

Gibt es in Waren einer Müritz?

05:51 - 05:52

Ne, ich glaube noch nicht mal.

05:52 - 05:53

Ich habe es total flapsig formuliert.

05:53 - 06:00

Ich habe gesagt, war in einer Müritzfabrik Schiffsschrauben und Und die Antwort war dann eine

06:00 - 06:05

der bekanntesten und weltweit renommiertesten Schiffsschraubenfabriken mit Schiffsschrauben

06:05 - 06:09

mit 10 Meter Spannweite, 150 Tonnen Gussstärke.

06:10 - 06:12

Und dieses Wissen ist da.

06:13 - 06:18

Also wir brauchen uns auch auf bestimmte Dinge nicht mehr vorbereiten, in dem Fall also zum

06:18 - 06:23

Beispiel auf Reisen oder andere Dinge, weil wir es einfach ad hoc abrufen können in dem Moment, wo wir es brauchen.

06:23 - 06:28

Was ja irgendwie Zeit spart, Energie spart, Kappa im Gehirn spart.

06:31 - 06:36

Bände Borghaus mit sich rumzuschleppen, im Urlaub irgendwie schon Wikipedia mühsam zu suchen.

06:36 - 06:44

Also dieser Teil ist leicht und deswegen ist das Lernen erstmal in vielerlei Hinsicht gar nicht

06:44 - 06:46

mehr so nötig, was kristallines Wissen betrifft.

06:47 - 06:49

By the way, schießt mir gerade so ins Bewusstsein.

06:50 - 06:52

Wir gucken aber viel mehr Sachen nach.

06:52 - 06:57

Also weil wir eben nicht bis zum Brockhaus latschen müssen wie früher, merke ich auch bei uns

06:57 - 07:01

immer wieder hier auch im Privaten, dass wir immer wieder Ach warte mal, das gucke ich mal kurz,

07:01 - 07:03

das finde ich jetzt spannend, das will ich jetzt wissen.

07:04 - 07:11

Interessant, muss auffassen, dass wir nicht doch unsere Speicher irgendwann überlasten, dass wir aufpassen.

07:11 - 07:15

Ist das noch sinnvoll, dass ich das weiß? Aber noch lange nicht.

07:15 - 07:20

Ich schätze, sind wir so in 100 Jahren, weil im Moment hat unser Gehirn so viel Scheiß gelagert

07:20 - 07:28

aus Kindheit, Teenage Alter und Studienzeiten, wo wir uns Muss ich das wirklich speichern da oben?

07:29 - 07:31

Ich nenne jetzt keine Beispiele, aber das.

07:31 - 07:35

Ist interessant, weil das war natürlich auch sofort ein nächster Gedanke weißt du auch noch

07:36 - 07:43

in ein paar Tagen oder Wochen, dass es diese Fabrik dort gibt Und inwiefern musst du es wissen? Ganz genau.

07:43 - 07:45

Also diese Unterscheidung wird immer relevanter.

07:46 - 07:52

Wenn es musste, wird diese Gedächtnisspur gestärkt, wenn nicht, kann sie einfach versalzen und

07:53 - 07:56

versiegen, weil ich kann sie ja jederzeit wiederholen.

07:56 - 07:57

Das ist dieser eine Teil.

07:57 - 08:02

Also erstmal ein ganz, ganz großer Packen, den wir einfach beiseite legen können.

08:03 - 08:05

Und jetzt kommen aber Stufen.

08:05 - 08:10

Jetzt kommen aus meiner Sicht so verschiedene Formen des Lernens, nämlich dann, wenn ich das

08:10 - 08:16

zum Beispiel jetzt abrufbar behalten muss, also ohne Hilfsmittel, dann müsste ich jetzt schon anders vorgehen.

08:16 - 08:20

Und ich gehe aber jetzt mal an das andere Ende dieser Stufen.

08:22 - 08:27

Klar, anderes musste eine Markise an meinem Bulli anbringen.

08:27 - 08:29

Jetzt ist das ein arschneuer Bulli.

08:29 - 08:36

Und es gibt dazu noch nicht so viele YouTube Videos, auch zu diesem Produkt, was ich da anbringen wollte, als Markise heißt.

08:36 - 08:41

Ich habe da ein bisschen geguckt und sah, dass ja, da gab es so Anleitungen, aber das waren

08:41 - 08:48

alles Vorgängermodelle oder Vorgängermarkisen, so dass das alles so halbrichtig war und dass

08:48 - 08:49

man das am Dach anbringt.

08:49 - 08:56

Das habe ich mir schon gedacht, ach was gedacht auch her, aber das hat alles nicht so gepasst.

08:56 - 09:01

Und dann kam diese Form des Lernens, die wir Menschen absolut nicht verlernen dürfen, nämlich

09:02 - 09:06

Wurschteln, Try and success, alles auspacken.

09:06 - 09:10

Ich hatte weder eine Bedienungsanleitung noch eine Gebrauchsanweisung.

09:10 - 09:20

Ich hatte einfach von VW so einen Karton gekriegt mit, ich glaube, so 300 Einzelteilen und dachte

09:20 - 09:22

mir, okay, was ist jetzt logisch?

09:22 - 09:27

Und das hat ewig gedauert, aber es hat auch tierisch Spaß gemacht.

09:27 - 09:33

Und ich glaube, ich habe durch dieses Ausprobieren und Anbringen und Scheitern mehr gelernt,

09:34 - 09:42

als wenn ich es jetzt einfach abgerufen hätte oder tatsächlich nur stumpf die Anweisung befolgt hätte.

09:42 - 09:45

Also Mitdenken ist dabei am meisten gefordert.

09:46 - 09:50

Ja, Mitdenken einerseits. Gleichzeitig greifst du ja auf Erfahrungswissen zurück.

09:50 - 09:54

Es ist ja nicht das allererste Mal, dass du irgendetwas an irgendetwas anbringst.

09:59 - 09:59

Hast du noch nie.

09:59 - 10:02

Ne, das war schon kniffelig.

10:02 - 10:06

Das glaube ich dir. Also das ist auch, deswegen finde ich das Beispiel gerade mega, weil das

10:06 - 10:12

natürlich einerseits dir helfen kann, dieses Erfahrungswissen, wenn ich das jetzt beziehe auf

10:12 - 10:17

Einsteigen in KI, was wir ja alle vor einiger Zeit erlebt haben, wahrscheinlich für uns selber.

10:18 - 10:20

Dann haben wir auch eine Art von Erfahrungswissen.

10:20 - 10:25

Ich bin schon mal mit so einem Computer umgegangen, ich habe schon mal eine Suchanfrage reingegeben,

10:25 - 10:27

ich habe schon mal selber was abgespeichert und so.

10:27 - 10:32

Und trotzdem ist das Umgehen mit KI plötzlich ein Quantensprung gewesen.

10:32 - 10:37

Also wie muss ich dem Ding begegnen, damit es das tut, von dem ich möchte, dass es das tut und

10:37 - 10:40

damit das Ergebnis, was da rauskommt, auch eins ist, mit dem ich arbeiten kann.

10:40 - 10:42

Und das ist ja wirklich ganz gut vergleichbar.

10:42 - 10:46

Du hast schon mal irgendwelche Dinge irgendwo angebracht, aber wahrscheinlich waren es von diesen

10:46 - 10:52

397 Teilen nur ungefähr 20, die du dabei vielleicht schon mal benutzt hast und alle anderen waren jetzt neu.

10:53 - 11:00

Es gibt etwas alles Entscheidende, warum das dann doch gelingt und auch dranbleibt, den Schwedenurlaub über

11:02 - 11:06

der Fähre verloren geht, dazu komme ich gleich.

11:06 - 11:15

Aber erst dieses, ich habe ChatGPT gefragt, wie bringt man diese Markise an mit der richtigen Typenbezeichnung, mit der richtigen.

11:15 - 11:20

Und da kam schon, ich glaube so, wenn es jetzt ausgedruckt gewesen wäre, wenn es ungefähr 20

11:20 - 11:27

DIN A Seiten, aber es war halt nur so halbrichtig alles und es gab keine Bilder dazu und das

11:28 - 11:32

würde jetzt wahrscheinlich in einem halben Jahr wäre das soweit, dass es auch die Bilder dazu

11:32 - 11:34

gibt, aber das hat nicht funktioniert.

11:34 - 11:39

Ich glaube, das alles, alles Entscheidende beim Lernen, was ich als Grundvoraussetzung sehe,

11:39 - 11:41

dass man überhaupt, dass es dann gelingt.

11:41 - 11:46

Hier in dem Fall ist es ja eine Fertigkeit, die gelernt wurde, nicht jetzt.

11:46 - 11:53

Unbedingt kristallines Wissen, körperliche Einsatz in Kombination mit irgendwelchen Reihenfolgen, Verfahren und so weiter.

11:54 - 12:00

Und ich glaube, dass alles, alles Entscheidende beim Lernen lernen ganz am Anfang in der Basis

12:00 - 12:03

ist, dass man sich das zutraut zu lernen.

12:03 - 12:05

Da sind wir auf dieser mentalen Ebene.

12:05 - 12:11

Wenn ich Teile sehe und das schaffe ich nie, never ever, was ja die meisten tun.

12:11 - 12:16

Also ich glaube, die meisten stehen davor und das kann man nicht lösen. Das stimmt aber nicht.

12:17 - 12:22

Ich halte mich jetzt nicht für besonders handwerklich begabt im Vergleich zu Handwerkern oder

12:23 - 12:29

jetzt Mechatroniker oder irgendjemand, der das gewohnt ist, Kleinstteile zusammenzubauen.

12:29 - 12:35

Aber selbst jemand, der zu Hause Modelleisenbahnen baut oder Modellschiffe, der ist da mit Sicherheit begabter als ich.

12:35 - 12:40

Aber ich wusste, ich fahre nach Schweden und ich werde diese fucking Markise da dran haben.

12:41 - 12:43

Also du hattest eine Vision, Ich hatte.

12:43 - 12:46

Eine Vision, ich hatte ein Ziel und ich habe mir das zugetraut.

12:46 - 12:52

Aber das und da hast du recht, weil ich schon andere Sachen zusammengebaut habe und wusste,

12:52 - 12:55

okay, das kann jetzt nicht so schwer sein.

12:55 - 12:56

Es war dann doch schwerer als gedacht.

12:57 - 12:58

Aber das setzt sich fort.

12:58 - 13:03

Das heißt, wenn man jetzt auf das Thema zurückkommt, Lernen lernen, wenn man jetzt bis in die

13:03 - 13:14

Schule zurückspult, ist das, was besondere Lehrerinnen besonders vermitteln konnten ihren Kindern, ist das Zutrauen. Das schaffst du. Das kannst du lernen.

13:14 - 13:15

Du wirst es nicht glauben.

13:15 - 13:21

Du kennst unser Beispiel mit dem Jonglieren lernen, das wir jetzt lange nicht mehr gemacht haben.

13:21 - 13:25

Aber früher war das immer Teil unserer Ausbildung, dass wir Leuten so bewusst was in die Hand

13:25 - 13:29

gegeben haben, wo alle erstmal Das lerne ich nie.

13:29 - 13:32

Die meisten sagen lerne ich nie oder wenn ist viel zu zeitintensiv.

13:33 - 13:37

Und dann lernt man so die ersten fragmentierten Schritte, um das zu tun.

13:37 - 13:40

Ich liebe das, wenn Albrecht das früher immer getan hat.

13:40 - 13:44

Unser Trainerkollege gesagt hat, das Erste, was du lernen musst, ist, dass es nicht schlimm

13:44 - 13:46

ist, wenn ein Ball runterfällt.

13:46 - 13:50

Und dann standen die Leute tatsächlich im Kreis, haben Ball fallen lassen und haben dann gelacht,

13:50 - 13:52

dass der auf dem Boden lag.

13:52 - 14:00

Und beim Jonglieren, wenn es dann nach einer Weile so halbwegs klappt, ist das der Beweis dafür,

14:00 - 14:05

dass wir auch Dinge lernen können, die wir erst mal sagen würden? Niemals.

14:05 - 14:09

Und ich würde deswegen beim Lernen lernen immer damit anfangen.

14:09 - 14:14

Zutrauen, dann als nächstes Scheitern, begrüßen, Lachen darüber.

14:15 - 14:20

Jetzt kommt man dann irgendwann zu diesen Vorgehensweisen, die einem dabei helfen, dass man

14:20 - 14:24

jetzt gerade beim Aneignen von kristallinen Wissen oder vom Aneignen.

14:24 - 14:27

Von Fertigkeiten, dass man weitermacht.

14:27 - 14:33

Und letzter Satz noch, dieses Scheitern beispielsweise, also ich erlebe es ja im eigenen Leib,

14:33 - 14:38

aber auch wenn wir jetzt beispielsweise unter unserem Unternehmen eine neue Software einführen.

14:38 - 14:40

Gott, was wird da geschimpft?

14:41 - 14:49

Hallo, bei Lernenden und Lehrenden, die wir ja wissen, irgendwann kann man es Da wird wahnsinnig geschimpft.

14:49 - 14:52

Das ist Teufelszeug Und es ist fürchte ich Frustration.

14:52 - 14:57

Was glauben die eigentlich, dass ich das jetzt hier auch noch machen muss, als.

14:57 - 14:59

Ich Unternehmen online von der DATEV lernen musste?

14:59 - 15:03

Weil wenn der Steuerberater vor 15 Jahren darauf umgestellt.

15:03 - 15:07

Hat, habe ich geflucht und irgendwann ist das ganz normal.

15:08 - 15:11

Man fragt sich worüber habe ich mich die ganze Zeit so aufgeregt?

15:11 - 15:15

Zumal die Programme ja dann auch während man damit arbeitet, besser werden.

15:15 - 15:23

Also die Hersteller, weiß noch bei Session Labor, die lösen dann die ganzen Bugs und fixen das, was noch nicht stimmt.

15:23 - 15:33

Und das vorwegzunehmen und das wird schon, Das ist wahrscheinlich der größte Schub, den man beim Lernen haben kann. Ich werde das lernen.

15:34 - 15:35

Ja, das ist ja wieder spannend.

15:35 - 15:37

Da kann man sich ja fragen, warum machen wir das eigentlich?

15:37 - 15:40

Was passiert denn da im Gehirn? Warum ist das sinnvoll? Offensichtlich?

15:40 - 15:45

Also irgendein Teil davon muss ja sinnvoll evolutionär sein, dass wir dieses Schimpfen haben.

15:45 - 15:50

Und na klar ist das erstmal insofern sinnvoll, als dass sofort klar oh, das wird Energie kosten.

15:51 - 15:52

Gewohnheit scheidet hier mal aus.

15:52 - 15:54

Also ich kann nicht meine bisherigen Pfade gehen.

15:55 - 15:59

Und da unser Gehirn unter anderem eben immer Energie sparen muss, um fürs restliche Überleben

15:59 - 16:03

zu sorgen, ist erstmal nachvollziehbar. Das antisetzt ein.

16:03 - 16:07

Insofern glaube ich, geht es nicht darum zu sagen oh, das brauche ich, das darf ich nicht mehr

16:07 - 16:12

haben, sondern eher das bewusst wahrzunehmen und dann zu Alles gut, liebes Hirn.

16:13 - 16:15

In dem Fall gar nicht so relevant.

16:18 - 16:23

Auf welche Sätze das Gehirn zurückgreift, um uns davon abzuhalten, Energie zu verschwenden.

16:24 - 16:34

Also die Sätze lauten Ich bin zu blöd dazu, das schaffe ich sowieso nie, das sinnlos, ich verschwende hier meine Zeit.

16:34 - 16:38

Kackprogramm und den Schuldigen suchen im Außen.

16:38 - 16:42

Auch wichtig zu viel. Ja, voll.

16:42 - 16:48

Und gleichzeitig dieses bewusste Ich nehme mir wirklich ein Positivbeispiel aus der Vergangenheit.

16:48 - 16:51

Ey, pass auf, das habe ich auch geschafft, das habe ich auch geschafft.

16:52 - 16:56

Also auf diese Erfahrung auch bewusst zurückgreifen, weil wir sind ja komisch, wir Menschen.

16:56 - 17:01

Wenn es darum geht, dass wir gefragt Könnte irgendwas in deinem Leben anders sein?

17:01 - 17:03

Dann fallen uns meistens ganz viele Sachen ein.

17:04 - 17:09

Und als nächstes, wenn wir gefragt werden, gibt es eine interessante Studie dazu, Was könnte denn da anders sein?

17:09 - 17:13

Dann gibt es ausschließlich Und das war interessant, die Studie war weltweit.

17:13 - 17:21

Das heißt übergreifend über irgendwelche Kulturen fallen uns Sachen ein, die besser sein könnten.

17:22 - 17:27

Aber anders sein heißt ja, es könnte halt auch wieder schlechter werden, wie es vielleicht auch mal war.

17:27 - 17:31

Und wenn wir das wissen von uns, also wenn wir wissen, wow, wir laufen Gefahr, immer nach oben

17:31 - 17:35

zu vergleichen, immer zu gucken, geht es noch besser, noch schneller, noch einfach noch mehr,

17:36 - 17:39

dann denke ich, ja, okay, krass, dann können wir das anders steuern.

17:39 - 17:44

By the way, kleiner Sidekick, ich finde es gerade großartig, wie die EU feiert, dass wir nur

17:44 - 17:46

so wenig Zölle zahlen müssen.

17:46 - 17:48

Da hat Trump echt was erreicht.

17:48 - 17:54

Der hat es geschafft, dass wir abfeiern, dass wir nur 15 Prozent zahlen müssen und er nichts für die Einfuhr. Aber macht ja nichts.

17:54 - 17:59

Das finden wir jetzt mittlerweile toll, wo ich denke, hallo, wo sind die Relationen geblieben?

17:59 - 18:02

Und genauso sind wir auch drauf, wenn es um Lernen geht.

18:02 - 18:07

Wir haben eher die Tendenz zu sagen, warte mal, es muss ja immer einfacher werden, es muss immer

18:07 - 18:13

leichter gehen, es muss immer schneller sein, dass ich mir Dinge erschließe und das muss es gar nicht.

18:13 - 18:17

Im Gegenteil, ich kann mir überlegen, wie war denn das eigentlich bei der letzten Einführung

18:17 - 18:20

von irgendeinem zum Beispiel neuen Computersystem?

18:20 - 18:22

Da musste ich mir das vielleicht alleine zusammenfrickeln.

18:22 - 18:28

Jetzt habe ich mittlerweile zum Beispiel solche Hilfe wie ChatGPT oder sonst irgendwas, YouTube

18:28 - 18:34

Videos, whatever und vielleicht auch in meinem Unternehmen eingerichtete Mentorenschaften und

18:34 - 18:38

Train the Trainer Nummern, sodass mir das schon erleichtert wird.

18:38 - 18:44

Also gucken auf das, was ist besser als früher, anstatt was könnte noch besser sein, Das ist auch etwas.

18:44 - 18:52

Und auch bei mir selbst dieses gut genug, ich bin gut genug im Lernen oder wie bei dir, Ich

18:52 - 18:59

bin vielleicht nicht derjenige, der permanent darin geschult wurde, so etwas zu bauen. Richtig, genau.

18:59 - 19:05

Ich bin kein Markisenbauer, aber ich bin gut genug darin, Dinge zu bauen. Wie cool ist das?

19:05 - 19:09

Und es ist auch nicht schlimm, wenn ich das wieder abschrauben muss, weil ich merke, Schade

19:09 - 19:16

eigentlich, noch 20 Teile übrig, irgendwas kann nicht stimmen, auch nicht schlimm, dann schraube

19:16 - 19:17

ich es halt wieder ab.

19:17 - 19:19

Ja, es wird länger dauern. Völlig richtig.

19:19 - 19:23

Unser Gehirn möchte das nicht. Das reguliert, das protestiert

19:26 - 19:31

einige Zeit mal. Die these gehört, dass dieses Idiom im deutschen Lehrerbauch studiert nicht

19:31 - 19:36

gern, dass das auch damit zusammenhängt, dass das Gehirn dadurch, dass es Angst hat, zu viel

19:36 - 19:38

Energie zu verschwenden, beruhigt wird.

19:38 - 19:43

Weil wenn genug Essen nachkommt, was ja in Energie umgewandelt wird, dann hört es vielleicht

19:43 - 19:44

auf zu Du bist zu blöd dazu.

19:44 - 19:47

Genau, wir werden sterben, wenn du das.

19:47 - 19:47

Jetzt auch.

19:54 - 19:58

Also dieser genau, der mentale Teil da, glaube ich, ist ganz, glaube ich, nicht nur, sondern

19:58 - 20:02

das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, dieses bewusste damit umgehen.

20:02 - 20:06

Also es wird so sein, dass wir innere Blockaden geliefert bekommen.

20:06 - 20:10

Und wenn wir die angucken können mit so einem kleinen Step Back und nicht sagen, das ist so,

20:10 - 20:13

also ich bin halt zu blöd, sondern uns wieder daran erinnern.

20:13 - 20:17

Moment, das ist eine innere Überzeugung, ein Glaubenssatz, vielleicht sogar so was ganz Tiefes,

20:17 - 20:21

was da in uns steckt, Aber das ist keine Tatsache, sondern da kann ich jetzt auch mir einen

20:21 - 20:24

anderen Satz daneben packen, der jetzt hilfreicher ist an der Stelle.

20:24 - 20:28

Weil wenn ich auch im Unternehmen immer schimpfe, kann das sein, dass es erstmal sich nett anfühlt,

20:28 - 20:30

aber es bringt mich nicht wirklich weiter.

20:30 - 20:37

Also ein bewusstes Greifen nach einem hilfreichen Satz, der mich darin unterstützt zu lernen,

20:37 - 20:39

um dann wiederum auf die Techniken zu gehen.

20:39 - 20:41

Du hast schon gesagt try and.

20:41 - 20:43

Es heißt ja immer so schön try and error.

20:43 - 20:44

Ich mag ja viel lieber try and success.

20:44 - 20:48

Also irgendwann bin ich ja auch erfolgreich, dann klappt das auch.

20:48 - 20:50

Dann hast du gesagt, du hast ein Ziel gehabt.

20:50 - 20:51

Das ist auch oft sehr relevant.

20:52 - 20:57

Also einen Sinn hinter dem Lernen zu haben, das hat wieder fast was eher mit dem Mentalen zu tun.

20:57 - 21:05

Daran scheitert beispielsweise das Jonglieren lernen, weil um anderen Leuten zu imponieren und

21:05 - 21:10

die Krücke irgendwie man entspannt sich auch dabei, kann man auch anders Deswegen ist es schon

21:10 - 21:12

sinnvoll, dass nicht jeder Mensch jonglieren lernen muss.

21:13 - 21:18

Das geht bei diesem Beispiel auch eher darum, dass man beweist, dass man sogar ohne Ziel und

21:18 - 21:22

ohne Vision so was lernen kann, wenn man das in Schritte aufteilt.

21:22 - 21:29

Und das wäre jetzt eben auch das Nächste, nämlich zu Wenn ich jetzt die Haltung habe, ich weiß,

21:29 - 21:35

ich werde das lernen und ich habe mein Gehirn überlistet und habe diese positive Grundhaltung,

21:35 - 21:36

wie gehe ich jetzt vor?

21:36 - 21:45

Und hier ist jetzt gerade oder geht bei mir gerade meine größte Sorge an, die ich in Gesprächen

21:45 - 21:51

mit Lehrerinnen und Lehrern teile, Wenn beispielsweise jetzt Hausaufgaben keinen Sinn mehr haben,

21:51 - 21:57

weil Kinder das halt einfach machen lassen durch die KI. Was lernen die dann?

21:58 - 22:03

Also sie liefern zwar die Ergebnisse, also der Output stimmt, das Ergebnis stimmt, das wird

22:03 - 22:06

vielleicht noch mal überprüft, das muss man auch lernen.

22:06 - 22:12

Aber mal abgesehen davon, diese Quälerei bis zu dem Ergebnis, die ja dazu führt, dass Dinge

22:12 - 22:17

im Gehirn verankert werden, weil das Gehirn wiederum Energie dafür aufgewendet hat, Deswegen

22:17 - 22:21

sagt dann muss das auch was Wertvolles sein. Das fällt weg.

22:21 - 22:25

Und die Tendenz jetzt Hausaufgaben des deswegen ganz wegzulassen, wirft natürlich die Frage

22:26 - 22:28

wie lernen Kinder dann lernen?

22:29 - 22:35

Und das eine sind Exkursionen, Erlebnisse, Diskussionen, Auseinandersetzungen, Präsentationen,

22:35 - 22:42

wo man das, was man sich von ChatGPT erarbeitet hat, auch darstellen muss, um zu überprüfen,

22:42 - 22:43

habe ich es denn auch verstanden?

22:43 - 22:45

Das sind jetzt alles Alternativen.

22:45 - 22:53

Was ist, wenn wir uns tatsächlich irgendwann in solchen Dingen nicht mehr quälen müssen? Wir verlernen Dinge.

22:53 - 23:01

Und ich habe eine Metapher dazugehört, die vielleicht ein bisschen groß gewählt ist, aber als

23:01 - 23:10

wir in den Gesellschaften anfingen, Viehzucht und Ackerbau einzuführen, ersetzte das in weiten Teilen das Jagen.

23:10 - 23:17

Also die Zahl der Jägerinnen nahm ab, weil wir halt das Vieh zu Hause da rumstehen hatten.

23:18 - 23:22

Und damit ist auch nach und nach unser Jagdinstinkt verloren gegangen.

23:22 - 23:25

Also Instinkt heißt in den Wald reingehen, wissen, da bewegt sich was.

23:25 - 23:28

Oder besser gesagt nicht wissen, sondern fühlen.

23:28 - 23:34

Das, was wir bei indigenen Völkern noch immer vorfinden, dieser Jagdinstinkt ist irgendwann

23:34 - 23:38

weg bei dir und mir definitiv.

23:38 - 23:40

Ich habe sowas nicht, brauche ich auch nicht.

23:40 - 23:42

Aber woher willst du das bei mir wissen?

23:44 - 23:53

Aber das ja Jagdinstinkt in Bezug auf andere Dinge schon, aber das könnte sein, dass jetzt dasselbe

23:53 - 23:57

in Bezug auf Lernen und Kreativität passiert.

23:57 - 24:03

Also wir brauchen sie nicht mehr wie beim Ackerbau und sie veröden.

24:03 - 24:05

Ist da nicht schlimm vielleicht?

24:05 - 24:08

Ja, eben. Das wäre die eine Sache zu sagen, es ist nicht schlimm.

24:08 - 24:13

Und das ist sicherlich was, wo es gut tut, mit ein bisschen Abstand auch drüber nachzudenken.

24:13 - 24:18

So wie wir am Anfang gesagt haben, es ist egal, ob ich mir merke, dass es diese Fabrik dort

24:18 - 24:22

gibt an der Müritz oder ob ich das einfach beim nächsten Mal wieder nachschaue.

24:22 - 24:33

Ja, und Gleichzeitig glaube ich immer wieder, krass, wenn man da wohnt jeden Tag, was ist das für eine Chipschraube?

24:34 - 24:40

Da wünsche ich mir dann, dass ChatGPT doch sich merkt, was ich gestern getan habe und irgendwann sagt, also du solltest.

24:40 - 24:43

Wirklich mal zum Arzt gehen oder von.

24:43 - 24:47

Sich aus ein ich weiß, was du jetzt fragen willst.

24:47 - 24:56

Das ist übrigens eine Schiffsglaube, der wirft sofort die Dystopie dieser verblödeten Gesellschaft,

24:57 - 25:00

blöde Menschen, blöd durch die Welt an.

25:01 - 25:07

Ich glaube, dass das System, also sowohl wir als Erwachsenenbildnerinnen als auch die Schule,

25:07 - 25:09

sich wirklich schnell umstellen muss.

25:09 - 25:15

Das Wort schnell ist da manchmal bei unserem schulischen System leider etwas schwieriger durch

25:15 - 25:19

die bisherige Verkrustung, die es da zu teilen gibt.

25:19 - 25:22

Also einfach die Einschränkungen, die Lehrer haben, gar nicht, weil sie selber das nicht können

25:22 - 25:25

oder wollen, sondern weil sie es einfach abtrainiert bekommen haben.

25:25 - 25:31

Aber was ich glaube ist, wir müssen mehr den Prozess mit den Schülerinnen und Schülern und wir

25:31 - 25:35

mit den Erwachsenen anschauen, als den Inhalt, der gelernt wird.

25:35 - 25:41

Also im Sinne ja, du kannst als Schüler nach Hause gehen, kannst dir von der KI, die ihr in

25:41 - 25:45

der Familie benutzt, das Ding erstellen lassen und dann möchte ich, dass du mir morgen erzählst,

25:45 - 25:51

wie hast du gecheckt, ob die KI halluziniert hat oder die Wahrheit gesagt hat, auf welche Weise?

25:51 - 25:54

Wo hast du dir was wie her besorgt, um die KI zu überprüfen?

25:54 - 26:01

Und ich glaube, dass wir damit so eine Art detektivischen Spaß da reinbringen können, der wiederum

26:01 - 26:05

auch wirklich motivieren kann zu Guck doch mal, wo Fehler da drin liegen in dem, was das Ding

26:05 - 26:09

gesagt hat und erzähl mir mal morgen, was du gefunden hast, wo du sagen kannst bäh, KI, du hast

26:09 - 26:15

dich geirrt, weil eigentlich ist das und das und das das, was ich für wesentlich richtiger halte.

26:16 - 26:21

Und wenn wir auf so eine Weise Kinder befähigen, wenn wir dann gleichzeitig dabei sind, während

26:21 - 26:25

sie andere Lernprozesse machen, wie du gesagt hast, Exkursionen und so weiter, wenn wir da auch

26:25 - 26:29

auf den Prozess gucken und sagen, wie hast du das gerade gemacht?

26:29 - 26:34

Also den überhaupt mal transparent machen, das ist das, was wir auch im Erwachsenenalter immer mehr brauchen.

26:34 - 26:38

Dieses wie arbeitest du denn eigentlich mit Ergebnissen einer KI?

26:38 - 26:43

Wie gehst du denn vor, um dich wirklich zu versichern, dass das was du da jetzt hast, etwas

26:43 - 26:45

ist, was du nach außen geben möchtest.

26:45 - 26:52

Und dann gleichzeitig, wenn ich diesen Prozess überprüfen möchte, brauche ich ja Wege, wie ich

26:52 - 26:56

anders als mit einer anderen KI, also ich kann dann sagen, ich setze meine KIs gegeneinander

26:56 - 26:59

an, ich habe hier immer so eine Art Wettkampf untereinander und gucke mal.

26:59 - 27:03

Aber das ist eben das, wo wir auch gucken müssen, dass wir das ausschließen.

27:03 - 27:06

Und was gibt es denn für andere Wege, wie ich überhaupt an Infos komme.

27:07 - 27:17

Und dann kann ich nicht anders als auch noch Bücher nutzen, weitere Suchmaschinen nutzen, mit Leuten reden, Expertenindruck. Ganz genau, all sowas.

27:17 - 27:22

Und wenn wir das beides gleichzeitig aufrechterhalten, dann ist meiner Überzeugung nach die

27:22 - 27:26

Kombi toll, weil wir immer besser im Zweifel in unseren Prozessen und Methoden werden.

27:26 - 27:29

Und das ist das, was wir bisher wenig tun.

27:29 - 27:36

Ich weiß, dass meine Kids in der Schule tatsächlich dann schon dieses Lernen lernen hatten auf

27:36 - 27:40

einer Basis von Vorgehensweisen, die wir jetzt mittlerweile auch wissen, dass sie sehr zu hinterfragen sind.

27:40 - 27:43

Also welcher Lerntyp bist du denn? Autsch.

27:44 - 27:48

Aber die Idee war ja schon mal toll zu sagen, es gibt überhaupt mehrere Möglichkeiten.

27:48 - 27:52

Es gibt Leute, die lesen das und können sich das merken, Mein großer Sohn Traum.

27:53 - 27:57

Es gibt andere Leute, die müssen das mitschreiben, weil sie dann das durch die Hand haben, fließen

27:57 - 28:01

lassen und gleichzeitig das Bild von diesem selbst geschrieben irgendwie abrufen können.

28:01 - 28:05

Es gibt andere, die brauchen überhaupt Bilder, also die machen sich Metaphern, die machen sich

28:05 - 28:07

eine Geschichte aus irgendwelchen Dingen, die sie sich lernen können.

28:07 - 28:14

Also da sind wir dann bei den Memotechniken überhaupt mal zu verstehen, wie viele Zugangswege

28:14 - 28:19

es gibt, damit wir unserem Gehirn das leichter machen, dass Dinge da verankert bleiben dürfen,

28:20 - 28:24

weil wir oft sehr einseitig das kennengelernt haben.

28:24 - 28:29

Im Zweifel bei den vorlebenden Modellen, die wir hatten, die haben das auf die Weise gemacht,

28:29 - 28:31

okay, das muss bei mir auch so funktionieren, tut es nicht.

28:31 - 28:33

Also bin ich nicht lernfähig.

28:33 - 28:35

Ne, ich brauche vielleicht nur andere Wege.

28:37 - 28:42

Das zu experimentieren ist für mich die Kernaufgabe der Schule.

28:42 - 28:49

Also dass da Kinder die Schule verlassen, die wissen, wie sie am besten lernen und das auf eine

28:49 - 28:51

leichte Art und Weise tun.

28:51 - 28:55

Wenn die Schule das schafft, dann ist eigentlich egal, was auf dem Curriculum steht, was der

28:55 - 28:59

Inhalt ist, würde ich sagen, dann toll sein, wenn es auch Dinge sind, die Spaß machen.

28:59 - 29:03

Aber darum geht es eher nicht und den Kindern das begreiflich zu machen.

29:03 - 29:08

Und dann geht das, genau wie du sagst, es geht los mit so ein paar Kerntechniken wenigstens.

29:08 - 29:15

Also zum Beispiel das Sprechdenken, also dass man ausspricht, was man gerade denkt.

29:16 - 29:21

Das ist so eine wesentliche Fähigkeit, weil dadurch verankert wird, was man gerade denkt und

29:21 - 29:22

damit der Weg klar wird.

29:22 - 29:28

Schreibdenken, also dieses, dass man aufschreibt, was einem gerade durch den Kopf geht, weil man darüber über.

29:29 - 29:34

Also man kann ja nicht überprüfen, was man denkt, wenn man das nicht in irgendeiner Form rekapitulieren

29:34 - 29:38

kann, weil unsere Erinnerung das zu sehr verzerrt.

29:38 - 29:40

Ja, und auch nicht dissoziiert.

29:40 - 29:44

Also man bleibt dann in der Assoziation des gerade Denkens und kann gar nicht diesen Schritt

29:44 - 29:46

zurücktreten, um es zu reflektieren.

29:46 - 29:53

Der Diskurs, also sich jemanden suchen, der die Kontraposition einnimmt oder die wissenschaftlichen

29:53 - 29:57

Vorgehensweisen, die so, ich habe jetzt hier eine tolle Studie gemacht, ich habe, ich glaube,

29:57 - 30:00

du hast es mal in einem unserer Podcasts gesagt, ich habe hier eine tolle Studie gemacht und

30:00 - 30:06

ich werde jetzt alles darauf setzen zu widerlegen, dass das Ergebnis dieser Studie stimmt, dass

30:06 - 30:12

meine Hypothese überhaupt stimmt und all diese Dinge zusammenführen dann dazu, dass wir das nicht verlernen.

30:12 - 30:19

Jetzt kommt aber die große Frage, die wir in wahrscheinlich spätestens zehn Jahren beantworten müssen.

30:20 - 30:25

In Bezug auf das Jagen habe ich vorhin gesagt, ja, ich muss nicht mehr jagen, ich bin kein Jäger

30:25 - 30:27

und brauchen diesen Instinkt nicht.

30:30 - 30:36

Wie begegnen wir dem, dass eines Tages Kinder und Erwachsene, ich muss das aber nicht mehr,

30:36 - 30:41

ich muss nicht mehr lernen, weil es Dinge gibt, die mir das abnehmen.

30:41 - 30:44

Und dann haben wir keine Antwort.

30:44 - 30:49

Also dann gibt es so ein paar Freaks, die aus Hobby, so wie Jäger aus Hobby oder aus Landschaftspflege

30:49 - 30:55

oder sonstigen Gründen das noch machen, aber der Prozess ist relativ gering und der Rest braucht

30:55 - 30:57

es wirklich nicht mehr, wollte ich sagen.

30:57 - 30:58

Vielleicht ist es ja dann auch richtig.

30:58 - 31:00

Also vielleicht brauchen wir es dann tatsächlich nicht mehr.

31:00 - 31:05

Vielleicht ist es dann genauso ein evolutionärer Schritt, dass wir andere Fähigkeiten stärker

31:05 - 31:09

ausbauen und den Teil tatsächlich loslassen können.

31:09 - 31:16

Wir müssen auch keine Steine mehr per Hand zu Pyramiden auftürmen, weil wir Maschinen dafür

31:16 - 31:21

haben und niemand muss deswegen so trainieren, bis er so einen Stein über solche Rollen schieben kann.

31:22 - 31:28

Das sind alles evolutionäre Schritte und wir müssen uns dann schon vorbereiten auf das, was

31:28 - 31:31

Sascha Lobo vor fast vier Jahren sagte.

31:32 - 31:35

Was bleibt denn noch übrig, außer konsumieren?

31:36 - 31:42

Und wir hoffen, dass es irgendwelche Dinge gibt, für die es sich lohnt, dann eben überhaupt

31:42 - 31:47

morgens noch aufzustehen, aber uns jetzt so düster malen zu wollen.

31:47 - 31:49

Aber Kreativität und Lernen war schon wichtig.

31:50 - 31:56

Also ich glaube, dass Kreativität zum Beispiel etwas bleibt, was sehr wichtig sein wird, weil

31:56 - 32:02

diese Systeme bisher zumindest nicht in der Lage sind, wirklich, wirklich, wirklich Neues zu

32:02 - 32:06

schaffen, sondern aus allem, was bisher da war, halt zusammenbauen.

32:06 - 32:15

Und da sind wir ihnen schon zumindest so ist das mein Verständnis momentan noch voraus, in Anführungsstrichelchen.

32:16 - 32:23

Gleichzeitig glaube ich, was wir tun müssen, ist zu gucken, welche Folgen hat auch die Rasanz,

32:23 - 32:27

die das gerade hat auf einer gesundheitlichen Ebene.

32:27 - 32:32

Also psychische Gesundheit, körperliche Gesundheit, die Diskussionen im Moment Kindern in einem

32:32 - 32:38

gewissen Alter Social Media zu verbieten, finde ich wichtig und eigentlich fast schon zu spät,

32:39 - 32:44

weil wir merken, dass das Folgen hat, die tatsächlich therapeutisch mittlerweile aufploppen.

32:44 - 32:47

Und das, denke ich, ist fürs Lernen wiederum auch sehr spannend.

32:47 - 32:49

Also wo müssen wir mitlernen?

32:51 - 32:52

Viel Stoff können wir auch nicht mehr.

32:52 - 32:57

Also wo ist auch eine Grenze dessen zu sagen, naja, das muss halt mein fünfjähriges Kind lernen,

32:57 - 33:00

dass das nur ein Bild ist, was da diese Brutalität zeigt.

33:01 - 33:06

Das muss halt lernen, dass das nicht mehr in sein inneres System eindringt und vielleicht zu Ängsten führt.

33:06 - 33:10

Nein, muss es vielleicht nicht, sondern vielleicht ist das auch was, was wir noch nicht können.

33:10 - 33:15

Also dass unsere Entwicklung auch gar nicht Schritt halten kann mit dem Tempo dessen, was jetzt

33:15 - 33:17

gerade die technische äußere Entwicklung macht.

33:17 - 33:24

Und das im Blick zu behalten und mit sich selber da auch duldsam und gleichzeitig vorsichtig zu sein.

33:24 - 33:28

Ich glaube, das ist auch wiederum eine Aufgabe von uns, die wir lernen begleiten.

33:28 - 33:31

Also immer wieder zu gucken, was ist noch machbar?

33:31 - 33:38

Also wo spornen wir dich an, deine mentalen Dinge zu verändern, deine Lerntechniken noch mal

33:38 - 33:40

zu überprüfen, damit du es auch wirklich hinkriegst?

33:40 - 33:45

Und wo geht es auch darum zu Ich lasse was aus, ich muss das gar nicht haben.

33:45 - 33:48

Brauche ich das wirklich, wirklich, wirklich Oder kann ich an der Stelle?

33:48 - 33:53

Nein, das nehme ich mal weg, da verzichte ich drauf und dafür kümmere ich mich um andere Dinge.

33:53 - 33:58

Und das kann jetzt wiederum ja auch ein Lernen sein, wenn ich vorher so ein Vollständigkeits

33:58 - 34:03

und Perfektionsanspruch und ich muss alles wissen und immer höher, schneller weiter habe, dass

34:03 - 34:09

ich auch mal definiere, was mache ich nicht und das dann wiederum aber auch ins Leben kriege.

34:10 - 34:15

Also da sind wir dann ein Stück auch bei diesem, wie kriege ich jetzt diesen Transfer auch noch hin?

34:15 - 34:20

Also dass ich Dinge, die ich mir dann vornehme, die ich mir vielleicht vielleicht kognitiv,

34:20 - 34:28

vielleicht auch körperlich erschlossen habe, dann auch wiederum zu einer Art von neuer Gewohnheit machen kann.

34:29 - 34:30

Und auch das finde ich immer wieder interessant.

34:31 - 34:37

Die Vorgabe zum Beispiel, dass ich mir dann da smarte Ziele mache, mit denen ich das zu erreichen

34:37 - 34:41

habe, ist eine, die ich für mich selber zum Beispiel sagen kann, die hilft bei mir nicht.

34:41 - 34:49

Bei mir helfen so was, das Zürcher Ressourcenmodell, das Motto Ziele, also emotional verpackte

34:49 - 34:56

Dinge, so Bilder, eher so Emotionszustände, in denen ich mich dann wiederfinden möchte, verstehe ich nicht. Ja.

34:59 - 35:03

Es gibt ein sichtbares, rationales, kognitives Lernziel.

35:03 - 35:06

Zack, zack, zack, zack, Zack, fixiert auf.

35:06 - 35:07

Stufe 5 und dann geht das schon.

35:08 - 35:12

Und das ist so spannend, weil das habe ich sehr lange vorgekaut bekommen, dass das der einzige

35:12 - 35:17

Weg ist, wie man wirklich erfolgreich sich verändert und habe das dann krampfhaft versucht und

35:17 - 35:20

immer wieder gemerkt, ich weiß auch nicht, also es macht gar nichts mit mir, ich kann das ausformulieren,

35:20 - 35:26

ich stecke tierisch Zeit in so eine smarte Formulierung, die ist dann am Ende mega und dann

35:26 - 35:31

merke ich, es hat keinen Sog Effekt auf mich, gar nicht, Es bewegt nichts bei mir, andere bewegt

35:31 - 35:33

das und das ist super, dann haben die ihren Weg gefunden.

35:33 - 35:40

Das heißt, auch da geht es für mich darum, dass wir das finden in unserem eigenen Universum,

35:40 - 35:46

Organismus und so weiter, was uns wirklich dazu bringt, dass wir dann auch in der Umsetzung weitermachen.

35:47 - 35:51

Das hat viel mit mit dem Lohn des Lernens zu tun.

35:51 - 35:53

Also was macht Lernen lohnenswert?

35:53 - 36:00

Und auch das gehört aus meiner Sicht in die Schulbildung der Kinder, dass sie das Lernen als

36:00 - 36:07

lohnenswertes Spiel begreifen, dass das nicht darum geht, Zensuren zu bekommen oder gute Zensuren

36:07 - 36:13

zu bekommen oder zu erfüllen, was der Lehrer, die Lehrerin von einem wollen oder die Eltern

36:13 - 36:20

damit die Frieden geben, sondern dass man damit einen Wert erreicht, der das eigene Leben verbessert.

36:20 - 36:28

Und das klingt jetzt sehr groß, aber es reicht, wenn man Kinder fragt, was würde deinen eigenen

36:28 - 36:34

Wert für andere oder für dich selbst erhöhen, wenn du das könntest oder wüsstest.

36:34 - 36:41

Und wenn man dann sich auf den Weg macht, diese Frage immer wieder zu stellen, also ich gucke

36:41 - 36:44

mich jetzt heute an, was würde meinen Wert erhöhen?

36:44 - 36:48

Definitiv, wenn ich Markisen anbringen könnte für Autos.

36:49 - 36:52

Ich glaube, das würde auch jeder Fünftklässler.

36:52 - 36:55

Sagen, aber das ist für Dritte auch wertvoll zu sein.

36:55 - 37:03

Also das Beispiel im Kontext von lebenslangen Lernen gebracht, Wenn ich geil kochen kann, dann

37:03 - 37:08

habe ich auch was, was ich meinen Freunden bieten kann, weil weil die nicht kotzen, wenn sie

37:08 - 37:17

bei mir essen müssen oder das dann pikiert beiseite schieben, sondern gerne zu mir kommen, weil ich gut kochen kann.

37:17 - 37:24

Und das immer wieder zu überprüfen, führt zu so einer Haltung bei Kindern, die Was ist das Nächste,

37:24 - 37:26

Was will ich als nächstes lernen?

37:26 - 37:27

Und dass das nicht aufhört.

37:27 - 37:30

Und jetzt kommen diese ganzen kleinen Tipps.

37:30 - 37:35

Wir haben jetzt über Lernen lernen gesprochen und mal diese ganze Memo Tipp und so ein Kram

37:35 - 37:42

mal rausgelassen, weil ich glaube, diese Haltung Was kann ich nächste Woche lernen oder was kann ich heute lernen?

37:42 - 37:46

Bis hin zu dieser Frage, die wir bestimmt schon zigmal gesagt haben, sich abends vorm Zubettgehen

37:46 - 37:48

zu Was habe ich heute gelernt, wenn da nichts war?

37:48 - 37:54

Noch mal aufstehen, noch mal irgendein Buch zur Hand nehmen und irgendwas lernen, weil wir damit

37:54 - 38:02

unser Sein erweitern, unsere Kompetenz erweitern, aber auch unsere Möglichkeiten, dieses Leben zur Gänze auszukosten.

38:02 - 38:08

Und dann kommen diese ganzen kleinen Tricks dann, die eigentlich gar keine Tricks sind, aber

38:08 - 38:13

ich sag's mal, in einer Woche einen festen Block zu haben.

38:13 - 38:18

Das ist ein Blog, an dem ich etwas bewusst gezielt lerne und der steht im Kalender.

38:18 - 38:20

Der steht im Kalender, da steht Lernen.

38:21 - 38:27

Und wenn man gerade da keine Idee hat, was könnte ich denn heute machen, dann von mir aus kann

38:27 - 38:30

man auch ein bisschen surfen oder keine Ahnung, sich eine Masterclass anschauen.

38:31 - 38:33

Das Angebot ist so riesig, das ist.

38:33 - 38:38

Ja auch das Verrückte, diese Auswahl, aber auch das Angebot zu kennen, das finde ich auch noch mal schön.

38:38 - 38:44

Also du sagst gerade Masterclass, das ist das amerikanische Angebot, wo tatsächlich auch absolute

38:44 - 38:47

größen berühmte Persönlichkeiten wahrnehmbar sind.

38:48 - 38:53

Podcasts in Hülle und Fülle, auf die wir teilweise kostenfrei zugreifen können.

38:54 - 38:56

YouTube, da gibt es so viele Lehrvideos.

38:58 - 39:00

Also alles, was dort an.

39:03 - 39:04

Wie räuchert man eigentlich eine Forelle?

39:05 - 39:08

Das war für dich wichtig, das weiß ich, das hat mir deine Frau verraten.

39:10 - 39:17

Das findet man da. Und dann kann man auch ohne Trial and Error oder Fake it till you make it

39:17 - 39:21

oder all diese Dinge, kann man Dinge lernen.

39:21 - 39:29

Und das ist der Grundraketentreibstoff für die Entwicklung des eigenen Menschen.

39:29 - 39:33

Und das ist noch mal schön, weil aus all dem, um da wieder so was wie eine Struktur hinten dran

39:33 - 39:38

zu packen, was du gerade gesagt hast, schreit für mich dieses Thema Identitätsziel raus.

39:38 - 39:44

Ich bin eben nicht, ich kann nicht kochen, so als Ziel, ich kann kochen, sondern ich bin jemand,

39:44 - 39:46

der die Gäste so bewirtet, dass sie total happy sind.

39:47 - 39:49

Und dann merke ich auf ach so, ja, so jemand will ich sein.

39:49 - 39:52

Und dann gehören einfach Sachen dazu.

39:52 - 39:57

Also dann sind automatisch Fähigkeiten damit verbunden, wo ich Bock habe, dass ich die verbessere,

39:57 - 39:59

dass ich die weiter mit diesem.

39:59 - 40:01

Emotionalen Lernziel, was du vorhin meintest.

40:01 - 40:05

Ja, tatsächlich. Also das ist überhaupt nicht smart.

40:05 - 40:06

Das ist das identitätsbasierte, ne?

40:06 - 40:11

Das, was ich vorhin meinte, dieses Motto Ziel, das ist tatsächlich Zürcher Ressourcenmodell

40:11 - 40:14

hat ja da auch sehr viel Forschung parallel laufen gehabt.

40:14 - 40:18

Was brauchen wir, um tatsächlich dieses, ich habe mir ein Neujahr vorgenommen, dass ich jetzt

40:18 - 40:23

viel mehr Sport mache und das mache ich schon seit 10 Jahren und bin immer wieder frustriert, um das zu verändern.

40:24 - 40:31

Und die arbeiten in einer Kombination mit einer Visualisierung, mit einem daraus resultierenden,

40:32 - 40:37

ich sag mal, Satz, der aber mit mir was Emotionales macht. Also ich konkret gemacht.

40:37 - 40:43

Ich habe daran gearbeitet, dass ich mein ein Eichhörnchen, wenn ich irgendwas diszipliniert

40:43 - 40:47

eigentlich erledigen müsste, wie meine Buchhaltung ein bisschen in den Griff kriege, weil ich

40:47 - 40:52

wahnsinnig leicht ablenkbar bin an der Stelle, weil mir das eben nicht wirklich Spaß bereitet.

40:52 - 40:56

Und seit Jahren schlage ich mich mit diesem Thema rum.

40:56 - 41:00

Und das habe ich beim ZRM mitgenommen und als Thema bearbeitet.

41:00 - 41:02

Und da ist was ganz Irres rausgekommen.

41:02 - 41:04

Also mit dem kann kein Mensch was anfangen.

41:04 - 41:11

Der Satz, den ich mir immer wieder hilfreich holen kann, der heiß zerzaust bin ich mehr.

41:12 - 41:20

So und jetzt denkst du, ist klar, ist klar, Was soll denn das für ein Mehr, Also mehr im Sinne

41:20 - 41:23

von nicht mit Doppel E, sondern mit Ehr.

41:24 - 41:28

So, das ist für jeden anderen Menschen genau ist das vollkommener Schwachsinn für mich.

41:28 - 41:31

Ist das eine absolut wie so eine Zauberformel.

41:31 - 41:36

Also das ist so Harry Potter, Hermine Granger und McGonagall in einem und.

41:36 - 41:42

Mit dieser Zauberformel schaffe ich es, mich in bestimmten Momenten in einen anderen Modus zu kriegen.

41:42 - 41:43

So würde ich das formulieren.

41:44 - 41:45

Satz aus einem Yandel Gedicht.

41:49 - 41:52

Das ist auch einer der Gründe, warum es ist.

41:52 - 42:00

Genau, wenn es so ein normaler Satz wäre wie Meine Hose ist grün, dann würde das halt auch nicht unbedingt merkbar sein.

42:01 - 42:06

Und damit verbunden ist ein Bild, ein Bild, von dem ich sage, ehrlicherweise, das Bild selber,

42:06 - 42:08

das hat mit mir irgendwie gar nichts zu tun.

42:08 - 42:13

Also ich hätte nie dieses Bild als yay, das macht was Positives mit mir ausgewählt, Aber auf

42:13 - 42:17

dem Bild sind Elemente, die irgendwie einen unbewussten Teil in mir angesprochen haben und die

42:17 - 42:18

kann ich dann ins Bewusstsein holen.

42:18 - 42:23

Also ist alles kein Hokuspokus, sondern ich gehe dann genauso wieder mit einem Kopf daran und

42:23 - 42:27

sage, was ist denn das auf diesem Bild, was dazu führt, dass ich das gerade gegriffen habe,

42:27 - 42:32

was davon macht irgendwie löst was aus in mir emotional und all diese kleinen Dinge benutze ich.

42:32 - 42:35

Also das ist schon ein intensiverer Prozess.

42:35 - 42:40

Der hat bei mir, gut, ich habe es parallel ja anzuwenden gelernt und ist auch schon eine Weile

42:40 - 42:45

her, aber ich würde sagen, der Prozess als solches dauert drei Stunden, vier Stunden, bis ich

42:45 - 42:50

am Ende mit diesem Motto Ziel und all den Elementen da drin rausgehe.

42:50 - 42:55

Dieses Invest ist aus meiner Sicht so sinnvoll, weil ich eben nicht mehr in einem halben Jahr

42:55 - 42:59

zurückgucke und denke, habe ich da nicht schon wieder dran gearbeitet?

42:59 - 43:01

Warum verdammte Axt, ist immer noch nichts anders.

43:01 - 43:10

Sondern sagen, ja, seitdem hat sich wirklich richtig fundamental anders kann ich es nicht sagen, was bei mir verändert.

43:11 - 43:18

Und eine Runde kluggeschwätzt ZRM, das Zürcher Ressourcenmodell.

43:19 - 43:24

Ein Modell, was tatsächlich wissenschaftlich begleitet wird von der Uni Zürich, entwickelt von

43:24 - 43:32

Maja Storch und was zu zugreift auf diverse neurowissenschaftliche und motivationswissenschaftlich bewiesene Vorgehensweisen.

43:32 - 43:38

Das macht es zu einem Modell, was wir wahnsinnig spannend finden und immer wieder anwenden,

43:38 - 43:40

um Dinge wirklich in die Umsetzung zu kriegen.

43:41 - 43:47

Lasst uns einmal zusammen schauen, was die fünf Schritte sind, die da passieren, damit es ein bisschen mehr Bild kriegt.

43:47 - 43:52

Für diejenigen unter euch, die sich noch nicht damit beschäftigen konnten, Und dann kannst du

43:52 - 43:53

sehr gerne selber was ausprobieren.

43:53 - 43:58

Wenn du mal Als erstes wird beim ZRM ein Bild ausgewählt.

43:58 - 44:01

Das ist das, was viele damit auch verbinden.

44:01 - 44:09

Man sieht so vor seinem inneren Auge einige großformatige DIN A große Bilder und die werden

44:09 - 44:14

angeguckt, nicht aufgrund von was gefällt mir gerade zu einem Thema, zu einer Fragestellung.

44:14 - 44:17

Also ist natürlich der Grundausgangspunkt, du hast ein Thema, mit dem du dich beschäftigst und

44:17 - 44:22

wo du einen anderen Weg finden möchtest und du suchst nach diesem Bild.

44:22 - 44:26

Nicht was passt dazu kognitiv, sondern was zieht mich an?

44:26 - 44:31

Einfach so eine Bauchentscheidung, die du triffst und schnappst dir eines dieser Bilder.

44:32 - 44:37

Mit dem wird dann weitergearbeitet und das zapft die sogenannten somatischen Marker an.

44:37 - 44:43

Also alles, was innerhalb deines Körpers tatsächlich an wahrnehmbaren Veränderungen eintritt,

44:43 - 44:49

von irgendeinem Kribbeln, irgendeiner Temperaturveränderung, irgendeinem muskulären Kontrahieren,

44:49 - 44:51

All diese Dinge werden angeschaut.

44:51 - 44:56

Also nicht einfach so ein bisschen Bauchding, sondern du guckst genauer hin, was macht dein Körper.

44:57 - 45:01

Ein weiterer Schritt ist das Motto Ziel, was wir auch im Podcast erwähnt haben.

45:01 - 45:07

Und das sind kurze Sätze, die Haltungen repräsentieren in der Gegenwart bildhaft und unter deiner

45:07 - 45:11

eigenen Kontrolle und so eine Art Annäherungsziel darstellen.

45:11 - 45:17

Also eben mein merkwürdiger Satz, den du gehört hast, der eben gar nicht kognitiv irgendwie

45:17 - 45:21

weitervollziehbar ist, sondern der mit mir was macht.

45:21 - 45:25

Und das kann so was sein wie ich spreche klar und gelassen, das wäre auch kognitiv nachvollziehbar

45:25 - 45:28

oder eben sowas Krudes, wie du bei mir gehört hast.

45:28 - 45:31

Dann wird ein Ressourcenpool angezapft.

45:31 - 45:32

Was kann dich alles dabei unterstützen?

45:32 - 45:34

Was gibt es für Erinnerungsanker?

45:34 - 45:36

Gibt es eine Musik, die du damit verknüpfen kannst?

45:36 - 45:43

Gibt es Orte, wo du gedanklich hingehen kannst oder auch innerhalb deines Zuhauses zum Beispiel dir schaffen kannst?

45:44 - 45:49

Sätze wie dieses Mottoziel, kleine körperliche Bewegungen, also das Thema Embodiment, die dich

45:49 - 45:54

daran erinnern, kennt man auch aus vielen anderen Konstru Beim NLP wird das genutzt und auch

45:54 - 46:01

an anderen Stellen, je mehr davon angesprochen wird, diese sogenannte Multikodierung, die dadurch einsetzt.

46:01 - 46:08

Neurophysiologisch ist es natürlich umso wahrscheinlicher, dass du das tatsächlich nicht aus deinem System rauslässt.

46:08 - 46:12

Wieder dann sehr cool beim ZRM sogenannte Wenn Dann Pläne.

46:12 - 46:16

Also man guckt auch gemeinsam darauf, was könnte schiefgehen?

46:16 - 46:20

Und weiß, wenn ich das und das erlebe, dann werde ich das und jenes machen.

46:20 - 46:26

Dazu gibt es Untersuchungsergebnisse, die zeigen, Wenn Dann Ziele oder Wenn Dann Vorhersagen

46:26 - 46:29

und Pläne sind eine extrem gute Unterstützung.

46:29 - 46:31

Und dann natürlich andere Menschen.

46:31 - 46:34

Also welche sozialen Systeme kann ich mir aufbauen?

46:34 - 46:37

Wie kann ich mir da Feedback einholen?

46:37 - 46:40

Wie kann ich mit Menschen zusammen immer wieder drauf gucken, wie weit ich gekommen bin.

46:41 - 46:43

Wenn du Lust hast, dann mach eine schnelle Übung.

46:43 - 46:49

Scroll mal über dein Handy mit einer Frage, die du dir stellst und such dir ein Bild aus.

46:49 - 46:51

Eine Frage könnte Was macht mich gelassen?

46:52 - 46:58

Und dann spürst du, wenn du so ein Bild gefunden hast, ist das etwas, wo Gelassenheit dafür steht.

46:58 - 47:02

Und guck mal genau hin, welche Teile dieses Bildes lösen das aus.

47:02 - 47:05

Das muss gar nicht die gesamte Szene sein, die dargestellt wird.

47:05 - 47:10

Das kann eine Farbe darauf sein, das kann ein Gesichtsausdruck von jemandem oder einem Lebewesen

47:10 - 47:14

sein, das kann ein Ausschnitt sein, der klein oder groß ist.

47:14 - 47:22

Also fühl mal hin, was genau lösten diese inneren somatischen Marker aus, die für Gelassenheit stehen.

47:22 - 47:30

Dann kannst du ein Mottoziel Ich fühle mich gelassen und dann einen Wenn Dann Platz Plan machen.

47:30 - 47:35

Also wenn ich wieder Hektik spüre, dann werde ich Folgendes tun und das kann in der Körperlichkeit liegen.

47:35 - 47:41

Ich lehne mich zurück, ich denke an dieses Bild, ich sage mir folgenden Satz, was auch immer es ist.

47:41 - 47:46

Und dann machst du dir am besten noch eine Erinnerung mit irgendeinem kleinen Gegenstand, der

47:46 - 47:47

dich an dieses Motto erinnert.

47:47 - 47:54

Oder du druckst dir das Bild aus oder skizzierst dir die wichtigsten Elemente darin. Probier mal rum. Wir sind gespannt.

47:54 - 47:59

Lass uns teilhaben an deinen Erlebnissen. Das war klug geschwätzt.

48:01 - 48:07

Und da sind wir manchmal nicht gut drin, finde ich, den Invest in dem Moment zu tätigen, wo

48:07 - 48:12

wir eine Entscheidung treffen, was zu verändern, weil wir kognitiv ja schon weiter sind.

48:12 - 48:15

Also wir wissen ja, kann ich einen Haken machen, Habe ich ja verstanden.

48:15 - 48:18

Natürlich ist das sinnvoll, dass ich das jetzt so mache. Super, nächstes Thema.

48:18 - 48:22

Aber dann fängt die Arbeit zum Teil erst wirklich an, weil wir sonst wieder unsere berühmten

48:22 - 48:27

Transferblocker genau in diesen so kommen, von ewiger Gewohnheit von anderen, die uns sagen,

48:27 - 48:30

dass das irgendwie ja doch schwachsinnig ist, dass wir das jetzt gerade verändern wollen.

48:31 - 48:35

Von all den Dingen, Verteidigung des Selbstbildes und so weiter, die uns da im Weg stehen können.

48:35 - 48:40

Und da zu investieren, zu sagen an der Stelle, wenn ich das merke, Beispiel jetzt KI lernen,

48:40 - 48:42

ich merke, ich müsste da mehr tun.

48:43 - 48:47

Nicht aufzuhören an dem Punkt, wo ich sage, aha, ich merke, ich müsste da mehr tun, sondern

48:47 - 48:51

dann diese Schritte weiterzugehen, wie du gerade sagst, ich plane mir dann was ein, wo ich sage,

48:51 - 48:55

in der Zeit beschäftige ich mich jetzt mit KI. Punkt Ende.

48:55 - 49:01

Ich suche mir irgendwelche Experten im Netz irgendwo, wo ich sage, das klingt spannend, was

49:01 - 49:02

die machen, da habe ich vielleicht leichten Zugriff drauf.

49:02 - 49:07

Ich hole mir einen Newsletter rein, wo ich weiß, da ist jemand, der guckt dauernd nach der neuesten

49:07 - 49:10

KI, das muss ich ja nicht machen, dann gucke ich mir halt diesen Newsletter an, dann kriege

49:10 - 49:15

ich das schon mal zusammengefasst und und und, damit ich wirklich weiterkomme und nicht drei

49:15 - 49:21

Jahre lang denke, ich müsste da mehr machen und immer wieder zurückgucke und scheiße, wolltest

49:21 - 49:21

du eigentlich schon seit drei.

49:21 - 49:28

Jahren, Verdammt, liebe Hörerinnen und Hörer, zerzaust bin ich mehr.

49:31 - 49:33

Siehst du, das ist einer der Gründe.

49:33 - 49:39

Warum man meist über diese Sätze nicht redet. Verzaust bin ich mehr.

49:39 - 49:42

Ja, das ist genau das, wo ich sage, das ist wirklich individuell.

49:42 - 49:46

Also da kann man spannend, wir müssen Schluss machen.

49:47 - 49:49

Leider, leider könnte noch Stunden mit dir.

49:49 - 49:51

Darüber reden, lernen lernen,

49:53 - 49:58

wie immer kommt es am Ende doch drauf an und.

49:58 - 50:02

Zwar wirklich, wirklich, wirklich immer. Ich danke dir.

50:03 - 50:04

Tschüss.

50:10 - 50:16

Das war Learn Unlearn, Repeat, der Podcast für Lernarchitekt Innen.

50:16 - 50:19

Jetzt abonnieren, damit du keine Folge verpasst.

50:20 - 50:26

Sabine und Jürgen freuen sich über Austausch mit dir. Schreib ihn an. Podcast Ridgehouse.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.