Co-Trainieren
Shownotes
Co-Trainieren – Wann ist es ein Gewinn?
Zwei Trainer:innen, ein Seminar – doppelter Nutzen oder doppelte Herausforderung? In dieser Folge sprechen Sabine und Jürgen über das Co-Trainieren: Wann ist es sinnvoll, welche Stolpersteine gibt es, und wie gelingt echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe?
Die zwei sprechen über Vorteile des Co-Trainierens – für die Trainer:innen und für die Teilnehmenden. Es geht um die Fragen:
Wann ist es hilfreich, gemeinsam ein Training zu leiten, und wann kann es sogar hinderlich sein?
Wie lassen sich Rollenverteilung und Abstimmung im Co-Training optimal gestalten?
Welche typischen Herausforderungen gibt es – und wie können sie gelöst werden?
Dabei geht es um die Balance zwischen Geben und Nehmen auf der Bühne, den Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und die Bedeutung von Vorbereitung und Absprachen. Und um die Auswirkungen des Antreibers »Wettbewerb« sowie den Umgang mit Werten. Natürlich teilen die beiden auch wieder persönliche Erfahrungen: Was haben sie aus ihren gemeinsamen Trainings gelernt?
Egal, ob du bereits mit Co-Trainer:innen arbeitest oder überlegst, es auszuprobieren – diese Folge gibt dir Impulse für deine eigene Praxis. Hör rein und finde heraus, wie du das Beste aus Co-Trainings herausholst!
Es grüßen Dich herzlich die zwei (Co-)Trainierenden Sabine und Jürgen
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Redaktion und Produktion: Sabine Venske-Heß und Jürgen Schulze-SeegerMusik, Sprecher, technische Unterstützung: Felix Müller,
Zudammenfannsend Dos und Don’ts des Co-Trainierens
Do
- Sich an Dramaturgie halten, die abgesprochen ist
- Zeichen miteinander vereinbaren
- Raum lassen, Bühne ganz geben – und dann wieder ganz einnehmen
- Einander Kraft geben – beispielsweise durch Nicken
- Stay Focused – dabeibleiben, bei der Gruppe, beim Prozess
- Humorvoll bleiben – auch und vor allem in Bezug auf sich selbst
- Verantwortlich für den Gesamtprozess bleiben
- Supporten »Lass mal, ich kümmere mich.«
- Andersartige Meinungen daneben stellen
- Je ergänzender (unterschiedlicher), desto besser - mit einer Kongruenz in den Werten
Don‘t
- Fokus auf das Ziel verlieren, auf den Transfer, Transfer, Transfer
- Pointen klauen
- Abwertend widersprechen
- Ego ausleben
- Wettkampf um Anerkennung
- Einander »allein lassen«
- Streiten vor der Gruppe
- Irritierende Hierarchien unter den Trainer:innen
- Zu zweit, weil bequemer, ohne Nutzen für die Teilnehmenden
- In Wirkungs-Pausen der:des Anderen hineingehen
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